Juve sucht Qualität und Assists: Nicht nur Berardi, auch Sudakov ist dabei

Juve sucht Qualitaet und Assists Nicht nur Berardi auch Sudakov

Shakhtars ukrainisches Talent steht auf dem Radar der Juventus-Manager. Thiago Djalò ist ablösefrei interessant in der Abwehr

Von unserem Korrespondenten Filippo Cornacchia

– Turin

Juventus sucht weiterhin nach einem Erben für Angel Di Maria. Der Plan der Bianconeri für 2024, nach dem Sommer-Abschied des Argentiniers (jetzt bei Benfica), besteht weiterhin darin, die Mannschaft von Massimiliano Allegri um Dribblings, Schüsse und Assists zu erweitern, um die Unberechenbarkeit, Chancen und Gefahren in der Angriffsphase zu erhöhen. Die neueste Idee kommt aus dem Osten und heißt Georgiy Sudakov, ein 21-Jähriger aus Shakhtar Donetsk. Der ukrainische offensive Mittelfeldspieler wurde bereits mehrfach von Juventus-Abgesandten live gesehen, sowohl in der Champions League als auch in der Nationalmannschaft. Er ist nicht der einzige Name auf der Liste von Regisseur Cristiano Giuntoli und Regisseur Giovanni Manna, aber er ist aufgrund seiner Mischung aus Qualität und Potenzial einer derjenigen, die am meisten faszinieren. Ja, denn Sudakov ist ein Juwel und bietet noch viel Raum für Wachstum. Juventus hat sich für das Rennen im Sommer angemeldet, aber offensichtlich sind sie nicht allein. Ob sich das Werben um Shakhtars Talent zu einer ernsthafteren Diskussion entwickeln wird, wird sich in den kommenden Monaten zeigen und auch von den Kosten abhängen. Die Bianconeri sind sich der mit dem Wettbewerb verbundenen Risiken und der Anforderungen des ukrainischen Klubs bewusst. Aus diesem Grund bleibt die Option Domenico Berardi (Sassuolo) bestehen, der bereits im August Gegenstand von Verhandlungen war und Protagonist einer hervorragenden Leistung und eines schönen Tores gegen Danilo und seine Teamkollegen im Spiel im Mapei-Stadion am vergangenen Samstag war.

Der Mittelfeldspieler und der Verteidiger

Unterdessen wird nächste Woche die Zukunft von Paul Pogba, der derzeit vorsorglich wegen des „Dopingfalls“ suspendiert ist, klarer sein. Wenn die für den 5. Oktober geplante Gegenanalyse die aktuelle Situation nicht ändert, müssen die Bianconeri im Januar über einen Ersatz für Polpo nachdenken. Es gab bereits einige Argumente: Ganz oben auf der Wunschliste steht Pierre-Emile Hojbjerg, alles andere als unantastbar im neuen Tottenham von Trainer Postecoglou. Bei diesem Tempo könnte der 28-jährige Däne zu einer Chance werden, vielleicht sogar auf Leihbasis. Auch Atletico Madrid bleibt wachsam gegenüber dem ehemaligen Bayern-Spieler, der ihn in den letzten Monaten lange umworben hat. Die schwarz-weißen Alternativen zu Hojbjerg sind fast alle jünger und französisch: von Manu Koné (Borussia Mönchengladbach) über Youssouf Fofana (Monaco) bis hin zu Habib Diarra (Straßburg). Verteidiger Tiago Djalò spielt ebenfalls für Lille in Frankreich, nachdem er in den letzten Monaten durch eine Bänderoperation im Knie beeinträchtigt war. Die Rückkehr des 23-jährigen Portugiesen, zuvor Protagonist im Mailänder Primavera, rückt näher (Oktober-November). Das Ablaufdatum des Vertrags bleibt jedoch dasselbe: Juni 2024. Sofern keine Wendungen eintreten, wird der ehemalige Sporting-Spieler Lille ablösefrei verlassen. Juventus, der darauf wartet, ihn wieder auf dem Platz zu sehen, hat Stellung bezogen: Djalò kostenlos ist mehr als eine Idee.



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