Juve, Rabiot reicht der Fiorentina: Allegri hat einen Punkt Rückstand auf Platz sieben

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Entscheidend war das Tor des Franzosen in der 34. Minute nach einer Flanke von Di Maria. Zwei Abseitstore von Vlahovic und Castrovilli wurden nicht anerkannt

Der erste Juventus der 3 Tenöre Di Maria-Vlahovic-Chiesa schlägt Fiorentina, nicht ohne letzte Schauer nach dem nicht anerkannten Tor in Castrovilli (44. Minute). Das entscheidende – und sehr schwere – Tor für die Bianconeri erzielte Adrien Rabiot in der ersten Halbzeit per Kopfball. Das Experiment funktioniert und wartet auf das Europa-League-Debüt am Donnerstag gegen Nantes. Der Beitrag des Offensiv-Trios, insbesondere von Di Maria, ist zu spüren, bis der Serbe (dessen Tor aberkannt wird), der Argentinier und die Azzurri körperlich standhalten. Und Juve ist damit einen Punkt vom siebten Platz entfernt.

HIER IST DER DREIZACK

Es braucht sehr wenig, um die Gefährlichkeit des Trios Di Maria-Vlahovic-Chiesa zu verstehen. Allegri stellt den Argentinier wie einen echten offensiven Mittelfeldspieler hinter die beiden Ex-Bratscher, um ihre ganze Qualität auch während des Aufbaus auszuspielen. Fideo im Zehner zieht einen Millimeter Spielwechsel für Chiesa, der allerdings nicht den richtigen Ansatzpunkt findet. Ein paar Minuten vergehen und Di Maria ist immer der Protagonist. Der 34-jährige Weltmeister, diesmal von Vlahovic ausgelöst, versucht es mit einem Linksschuss. Die Abfälschung eines Fiorentina-Verteidigers wird zur bestmöglichen Vorlage für Filip Kostic, der aus guter Position das Tor aber verfehlt. In der 23. Minute übernimmt Chiesa den Vorsitz: eine Flanke seines Teams für Vlahovic, der, den Fehler seines Freundes und Landsmanns Milenkovic nicht ahnend, Zeit verliert, um den Ball zu treffen. Stattdessen kommt Kostic dazu. Doch in diesem Fall ist es Terracciano, der die ehemalige Eintracht Frankfurt neutralisiert.

RABIOT ZIEL

Der Vorteil von Juventus liegt trotz einiger gefährlicher Gedränge von Viola im Szczesny-Bereich in der Luft. Pünktlich kommt in der 34. Minute De Sciglio dringt über die rechte Außenbahn vor und zieht eine Flanke aus dem unteren Rücken der traditionellen Hereingabe vor. Die Idee ging auf: Der Ball landete nach einer Ablenkung an den Füßen von Di Maria, der Rabiot fast mit geschlossenen Augen die Fernbedienung auf den Kopf setzte. Die Waldhörner mit Kraft, Terracciano stößt irgendwie ab. Doch es ist zu spät: Der Sensor in der Uhr des Schiedsrichters klingelt und Fabbri zeigt ins Mittelfeld. Juventus ging in Führung (6. Saisontor für den Franzosen) und wenige Minuten später parierte Locatelli im Strafraum ein Beinahe-Tor von Ikoné. Am Ende der ersten Halbzeit funkte es auch zwischen Vlahovic und Biraghi, wobei Ranieri und Chiesa als Friedensstifter auftraten.

TOR FÜR VLAHOVIC ABGESAGT

Fiorentina startete mit Ikoné und Nico Gonzalez sofort stark in die zweite Halbzeit, aber Juventus überlebte. In der 14. Minute sprintet St. Vlahovic an den Rand, verbrennt Milenkovic, doch nach der Kontrolle durch das „halbautomatische Abseits“ wird das Tor des Ex annulliert. Das italienische Team, das inzwischen Castrovilli einsetzt, atmet auf, geht dann aber ein großes Risiko ein, als Bonaventura (bereits gebucht) für eine Intervention auf Rabiot begnadigt wird. Um die 20. Minute Kean, der kurz zuvor für Vlahovic eingewechselt wurde, hat innerhalb von 60 Sekunden zwei Chancen, das Spiel zu beenden, kann aber nicht einmal eine nutzen. Die AC Florenz antwortet, indem sie Jovic anstelle von Ikoné einsetzt. Juventus wechselt auch Allegri: Di ​​Maria raus, viel Applaus im Allianz-Stadion, und ein weiterer Mittelfeldspieler rein: Fagioli. Alles wird in den letzten zehn Minuten (plus Nachspielzeit) des Italieners mit dreifachem Wechsel gespielt: im Inneren Cabral, Terzic und Saponara anstelle von Nico Gonzalez, Dodo und Bonaventura.

TOR IN CASTROVILLI ABGESAGT

In der 38. Minute wurde auch der letzte der drei Tenöre, Chiesa, wieder auf die Bank gerufen (an seiner Stelle Paredes), was der ehemaligen Bratsche aber nicht so gut gefiel. Bei 43′ der große Nervenkitzel, als das Allianz-Stadion für ein paar Minuten zugefroren war. Castrovilli erzielt mit einem schnellen Distanzschuss das 1:1, aber nachdem der Schiedsrichter den Var überprüft hat, wird das Tor von Viola wegen Abseits von Ranieri nicht anerkannt. Juventus jubelt und Allegri wird in der Schlussaufregung sogar verwarnt.



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