Juve mit Koffern: Von Rugani bis Rovella hier ist, wer nach Pellegrini raus kann

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Kean ist immer noch nicht überzeugt zu bleiben, aber die Formel bleibt schwierig, Arthur braucht bessere Angebote als das von Valencia

Der neue zentrale Bereich in Sachen Vertrieb steht ganz im Zeichen von Rabiot. Dass er Juventus verlassen kann, wenn es Manchester United gelingt, eine Einigung über das Engagement und die Aufträge der Mutter-Agentin Veronique zu erzielen. Die Bianconeri gehen mit Zynismus vor, wie die Blitzeinigung mit der Eintracht für die Trockenleihe von Pellegrini zeigt. Für den Linksaußen suchte man nach dem richtigen Gelenk, Atalanta wurde stark unter Druck gemeldet, doch die Bianconeri schlossen innerhalb weniger Stunden in der letzten Verhandlungsphase, die Kostic nach Turin brachte.

Kean wartet

Auch die Position von Kean sollte überwacht werden, die sich auf diesem Endmarkt plötzlich ändern könnte. Der Stürmer sprach mit Allegri, er hatte Zusicherungen über die Plätze, die er während der Saison haben wird, aber er ist noch nicht ganz überzeugt, zu bleiben. Der Gedanke an eine Rückkehr zu PSG reizt ihn noch immer, weitere Chancen könnten sich in der Premier League oder jedenfalls im Ausland ergeben. Vor dem Verkauf soll Juve ihn allerdings für 28 Millionen ablösen: Deshalb ist die Verkaufshypothese nicht ohne Weiteres realisierbar.

ARTHUR

Auf der anderen Seite wurden die Verhandlungen zwischen Juve und Valencia um Arthurs Leihe blockiert, so dass die Bianconeri jetzt nicht ausschließen, den Mittelfeldspieler in Turin zu behalten. Er würde gerne gehen, konsequenter spielen wollen, um die WM anzustreben, aber wir brauchen einen Verein, der bereit ist, mindestens 50 Prozent des Gehalts von 8 Millionen und 300.000 Euro zu übernehmen. Gattuso war in den letzten Interviews ziemlich klar, Valencia ist nicht in der Lage, das gemachte Angebot zu verbessern: Sie würden etwa 25 Prozent zahlen und nicht über 2 Millionen hinausdrücken können.

RUGANI

In den letzten Wochen gab es auch eine große Bewegung um Rugani, im Visier mehrerer Vereine, die ihre Kandidatur für ihn auf Leihbasis vorgeschlagen haben. Juve will ihn gleich verkaufen oder das ganze Gehalt von rund 3 Millionen sparen, das macht die Sache etwas komplizierter. Der einzige Verein, der bereit ist, die vollen jährlichen Kosten zu zahlen, ist Galatasaray, aber der Spieler möchte in Italien bleiben. Von Sampdoria über Empoli bis Hellas Verona jedoch nur Hypothesen einer Beteiligung am Gehalt von nicht mehr als 50 Prozent.

ROVELLA

Nach einer guten Vorsaison wartet Rovella darauf, sein neues Ziel kennenzulernen. Juve hat alle Reden über seine Zukunft nach den Verletzungen von McKennie und Pogba eingefroren, wird aber bald zu einem anderen Verein der Serie A umgeleitet, um weiter zu wachsen. Monza scheint das mittlerweile definierte Ziel zu sein, das die Alternativen Salernitana und Cremonese überwindet: Mit Sassuolo ist es bereits nach dem ersten Tag möglich. Unter den jungen Mittelfeldspielern ist er am bereitesten, aber da er kein CPT ist, würde er einen Platz auf der Liste einnehmen, und Allegri wünscht sich stattdessen einen Regisseur mit mehr europäischer Erfahrung: Paredes.



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