Es ist schwierig, Morata zu erreichen, daher prüfen die Bianconeri neue Hypothesen: Ein Vorschlag für den aus Napoli entlassenen Belgier ist unterwegs. Muriel, Martial und Kostic die Alternativen, Werner weiter weg
Alvaro Morata wird am Sonntagabend in Tel Aviv wieder auf Juventus treffen, allerdings nur als Gegner. Der Traum von Massimiliano Allegri, ihn auch in der nächsten Saison wieder schwarz auf weiß zu haben, wird wohl kaum in Erfüllung gehen, denn die Mauer von Atlético bleibt sehr hoch und die Leihe ist für die Spanier keine willkommene Lösung. Deshalb hat Federico Cherubini begonnen, sich mit zunehmender Beharrlichkeit anderen Dingen zuzuwenden. Das vom Techniker präsentierte Identikit führt zu einem Angreifer, der weiß, wie man beides macht (links hat die Dame ein Loch, das 2023 durch die Rückkehr von Federico Chiesa in der Erholungsphase nach dem Eingriff auf den Kreuzritter gefüllt wird , aber für die ’sofortigen Alternativen sind rar) und der zentrale Tipp, Dusan Vlahovic auch mal ausruhen zu lassen, allerdings noch nicht ganz oben nach der Leiste. Deshalb wäre das vielseitige Morata technisch ideal gewesen, aber nicht für den Preis. Juve sucht jemanden, der die gleiche Vielseitigkeit hat und der ankommen kann, ohne Geld auszugeben. Damit nimmt die Kandidatur des aus Napoli entlassenen und noch mannschaftslosen Dries Mertens Fahrt auf.