Der Juventus-Klub strebt 100 an: So viel möchte der Klub aus den Verkäufen kassieren, um die „Roten“ in der Bilanz und die entgangenen Einnahmen aus der Champions League auszugleichen. So kann es das Ziel erreichen
Bei Juve ist in diesem Jahr in Europa mehr Nein als Ja die Bilanz mit dem Restbetrag abgeschlossen. Und vor allem kommt dem Posten „Abgänge“ im Hinblick auf die Anzahl der Spieler und damit der Entlastung des Kaders (und der Schwarz-Weiß-Kassen) fast eine größere Bedeutung zu als den „Einnahmen“. Unter diesem Gesichtspunkt strebt Juve die 100 an: Nichts mit der Rentenreform zu tun, der Fokus bleibt auf der Höhe der Einnahmen aus mehr oder weniger illustren Verkäufen, unter dem Motto „Niemand ist nicht übertragbar“, ein Motto Dadurch wird der Schwarz-Weiß-Markt in den kommenden Monaten niemals liquide sein, dessen Kompass daher auf maximale Einnahmen ausgerichtet sein wird, wenn auch mit minimalen Opfern. Das Juventus-Tor, das den Rückstand auf mindestens 80 Millionen vergrößern könnte, deckt sich mit der Höhe der entgangenen Einnahmen aus der Champions League, die dem Verein durch die Strafe entgangen sind.