Justizminister Yesilgöz stellt sich als Nachfolger Ruttes vor

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Minister Dilan Yesilgöz (Justiz und Sicherheit)Bild-Video-Standbild

Der Zeitung zufolge schlägt der Parteivorstand sie als Wunschkandidatin für den Listenführer vor, der VVD gibt jedoch an, dass die Wahl der Wunschkandidatin erst später in dieser Woche erfolgen wird.

„Was Mark Rutte für den VVD und die Niederlande getan hat, lässt sich kaum in Worte fassen. „Es sind seine Schultern, auf denen ich stehen kann, wenn ich seine Nachfolge als Parteichef antreten kann“, sagte Yesilgöz in De Telegraaf. Sie sagt, sie sei bereit, die Niederlande stärker und widerstandsfähiger zu machen. „Sicherer, wohlhabender und bereit für die Zukunft.“ Mit einem Auge und Ohr für die Interessen der Menschen, für die wir es tun, der Einwohner der Niederlande.“

Der Justizminister sagt auch, er sei bereit für das Amt des Premierministers. „Soweit man sich im Vorfeld umfassend auf diese Rolle vorbereiten kann. Aber ich habe im Laufe der Jahre viele verschiedene Portfolios betreut und viele politische Rollen inne. Mittlerweile bringe ich einen Berg an Erfahrung mit, dazu gehört auch die schnelle Beherrschung von Inhalten und Informationen. „Das ist eine solide Arbeitsgrundlage“, sagt sie in der Zeitung.

Die seit diesem Wochenende scheidende Ministerin teilte NOS am Dienstag mit, sie wisse noch nicht, ob sie es auf die VVD-Parteiführung abgesehen habe. „Ich selbst denke immer noch darüber nach.“ Im Moment werde ich dazu überhaupt nicht viel sagen“, sagte sie lächelnd zu NOS.

Hauptkandidat

Yesilgöz ist eines der wichtigsten VVD-Mitglieder, das als Parteivorsitzender gehandelt wird. Einige Kandidaten sind bereits ausgeschieden. So kündigte die Fraktionsvorsitzende Sophie Hermans am Dienstagabend an, dass sie keine Parteivorsitzende werden wolle. Edith Schippers gab am Montag bekannt, dass sie nicht verfügbar sei und auch Klaas Dijkhoff und Jeanine Hennis hätten kein Interesse. Neben Yesilgöz hat sich nur der ehemalige Parlamentsabgeordnete André Bosman gemeldet. Doch seine Chancen werden nicht als groß eingeschätzt.

Rutte gab am Montag bekannt, dass er nach dreizehn Jahren als Premierminister nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehen werde.



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