Junger Mann (19) verliert Eltern, Bruder (11) und Schwester (14) auf einen Schlag bei einem Frontalzusammenstoß in Südfrankreich

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Der Unfall ereignete sich am Freitag gegen 15.30 Uhr auf der RN20 im südfranzösischen Département Ariège. Aus unbekannter Ursache stießen ein Peugeot Traveller und ein Toyota Corolla frontal zusammen.

Der Van war in Spanien zugelassen und wurde von einem chinesischen Spanier gefahren, der 1998 geboren wurde. Seine fünf Insassen waren ebenfalls in den Zwanzigern (geboren zwischen 1993 und 2001) chinesischer Abstammung. Zwei Menschen kamen im Peugeot ums Leben. Die vier anderen Insassen wurden schwer verletzt. Nach Angaben der Lokalzeitung „La Dépêche“ kämpfen zwei von ihnen noch immer um ihr Leben. Sie wurden mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Im anderen Auto befanden sich ein Ehepaar in den Fünfzigern und ihre beiden Kinder, ein 11-jähriger Junge und ein 14-jähriges Mädchen. Alle vier überlebten den schweren Aufprall nicht. Die Familie stammte aus Neuil-les-Aubiers, unweit der französischen Stadt Nantes, und hatte einen 19-jährigen Sohn. Dieser junge Mann war zum Arbeiten in seiner Heimatstadt geblieben und saß daher zum Unfallzeitpunkt nicht im Toyota. Laut der Regionalzeitung „La Nouvelle République du Centre-Ouest“ verlor der Teenager auf einen Schlag seine Eltern, seinen Bruder und seine Schwester und ließ ihn als Waise zurück.

Die Staatsanwaltschaft Foix hat ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eröffnet. Einen Tag nach dem Absturz sind die genauen Umstände des Unfalls noch nicht bekannt.



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