Die Agenten forderten dann telefonisch von ihrer Mutter ein Lösegeld in Höhe von 60.000 Euro, um ihre Tochter zurückzubekommen. Zu diesem Zeitpunkt wandte sich die Frau, wie wiederum aus der Rekonstruktion der Zeitung hervorgeht, an die italienische Botschaft in Astana, die ihre Freilassung erwirkte.
Nach einigen Tagen wurde die 18-Jährige jedoch erneut von der Polizei vorgeladen, die sie nach Unterzeichnung einiger Dokumente wegen Drogenhandels festnahm. Nach Angaben der Zeitung gelangte Aminas Geschichte kürzlich an den Tisch des Außenministers Antonio Tajani.
Dort Farnesina, so erfahren wir aus informierten Quellen, hat den Fall Amina Milo Kalelkyzy von Anfang an verfolgt. Der Außenminister Antonio Tajanider sofort über die Angelegenheit informiert wurde, wies die Botschaft in Astana an, seinem Landsmann, der regelmäßig Besuche von italienischen Konsularmitarbeitern in Kasachstan erhält, größtmögliche Unterstützung zu garantieren.
Es wird versichert, dass an den Prozessphasen immer ein Botschaftsbeamter als Beobachter teilgenommen habe. Das Ministerium und die Botschaft in Astana werden sich weiterhin mit dem Fall befassen und dem Landsmann Hilfe leisten.
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