„Er war entschlossen, Sprengstoff herzustellen“, sagte die Quelle, die betonte, dass laufende Suchen zeigten, dass er bereits welche hergestellt hatte. „Die Ermittlungen müssen zeigen, ob eine entsprechende Maßnahme geplant war und in welchem Stadium sie sich befand.“ Die Ermittler der DGSI waren laut Le Parisien an einem Ermittlungsverfahren beteiligt, das von der französischen Anti-Terror-Staatsanwaltschaft (PNAT) gegen eine terroristische Vereinigung eingeleitet wurde.
Der Teenager wurde am frühen Dienstagmorgen zu Hause in Rosenau festgenommen, einer 2400-Einwohner-Gemeinde am Rheinufer, die an Deutschland grenzt und zehn Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt liegt. Der Junge wuchs in einer Familie mit vier Kindern auf. Die Mutter, eine katholische Frau, heiratete im Dezember 2021 erneut. Der Bürgermeister von Rosenau, Thierry Litzler, entdeckte die Nachricht in den Medien. „Wir sind überrascht“, sagte Litzler der französischen Nachrichtenagentur AFP.