Jumbo-Visma übernimmt sofort die Macht in Vuelta; roter Pullover für Gesink

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Ineos Grenadiers wurde Zweiter mit einer Zeit von 24,53. Quick-Step – Alpha Vinyl war eine Sekunde dahinter. Mit Primoz Roglic, dem Sieger der letzten drei Spanien-Runden, und drei Niederländern an Bord sorgte Jumbo-Visma in Utrecht für begeisterte Gesichter, wo der Start der Vuelta von der riesigen Menschenmenge gefeiert wurde. Klassifikationsmann Roglic nahm sofort etwas Abstand von seinen Konkurrenten.

Die Jumbo-Visma-Fahrer schlagen gleich in der Eröffnungsphase der Vuelta in Utrecht zu.

Die Jumbo-Visma-Fahrer schlagen gleich in der Eröffnungsphase der Vuelta in Utrecht zu.

Schon im ersten Messmoment nach elf Kilometern war klar, dass Jumbo-Visma an diesem Freitag den ersten Schritt machen würde. Das Team war nicht weniger als vierzehn Sekunden schneller als QuickStep, das bis dahin am schnellsten durchgekommen war.

Gesink war jahrelang die Hoffnung der niederländischen Radsportfans bei den großen Rundfahrten. De Achterhoeker wurde bei der Tour de France einmal Fünfter und Sechster und gewann bei der Vuelta 2016 eine Etappe an die Spitze der Aubisque. Aber bei einer Grand Tour hat er noch nie ein Leadertrikot getragen.

Am Donnerstag wollte er nicht über das Szenario spekulieren. „So etwas ist schwer zu planen, man muss auch im Ziel stimmen. Wenn du wie ein toter Vogel im Rücken hängst, wird es nicht funktionieren.“ Aber Gesink machte einen guten Eindruck, genauso wie das ganze Team auf den überfüllten Straßen schnell fuhr.

Am Samstag folgt die zweite Etappe, die von Den Bosch nach Utrecht führt. Nach der Etappe am Sonntag mit Start und Ziel in Breda geht die Vuelta am Dienstag in Spanien weiter.

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