ShowgeschäftJohnny de Mol (43) hat die Staatsanwaltschaft in Amsterdam gebeten, strafrechtliche Ermittlungen einzuleiten und strafrechtlich zu verfolgen. Er reagiert damit auf die Anzeigen, die seine Ex-Verlobte Shima Kaes gegen ihn erstattet hat. Kaes wirft De Mol vor, sie während ihrer Beziehung im Jahr 2015 missbraucht zu haben. „Er wird von ihren Handlungen mehr oder weniger als Geisel gehalten.“
De Mol hat die Vorwürfe stets bestritten, aber mit einer gründlichen Untersuchung durch Justiz und Strafverfolgung hofft er, den hartnäckigen, offen geäußerten Vorwürfen gegen ihn endlich ein Ende zu bereiten. Das berichtet sein Anwalt Peter Plasman. „Mein Mandant möchte, dass dies nur dort geschieht, wo es hingehört, nämlich bei Polizei und Justiz und nicht in der Öffentlichkeit.“ De Mol sieht dem Ausgang eines Strafverfahrens mit Zuversicht entgegen.
Kaes erstattete Ende 2020 Anzeige gegen die Moderatorin. Laut Anwalt Plasman haben die Agenten von Kaes sowohl mit Johnny de Mol als auch mit seinen Eltern Kontakt aufgenommen. Johnny De Mol und sein Vater John de Mol meldeten daraufhin einen Drohversuch, ein juristischer Begriff für Erpressung. Seitdem suchten Kaes und ihr Agent laut der Anwältin ständig nach den Medien. Dies behindert De Mols persönliches und soziales Funktionieren. „Er ist mehr oder weniger eine Geisel durch die Aktionen von Mrs. Kaes und ihrem Agenten.“
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Von Anfang an hat De Mol die Staatsanwaltschaft aufgefordert, sowohl über den Bericht von Kaes als auch über ihn und seinen Vater eine schnelle Entscheidung zu treffen. Laut Plasman hat die Staatsanwaltschaft versprochen, dass die Entscheidungen noch in diesem Monat bekannt gegeben werden. Kommt die Staatsanwaltschaft seinem Ersuchen um strafrechtliche Ermittlungen und Strafverfolgung nicht nach, werde De Mol ein Beschwerdeverfahren beim Gericht einleiten, um seine eigene Strafverfolgung durchzusetzen, so Plasman.
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