Jobs, 524.000 freie Plätze im September: Unternehmen suchen Köche und Informatiker

Jobs 524000 freie Plaetze im September Unternehmen suchen Koeche und


Ingenieure, Informatiker und Facharbeiter, dann Köche, Kellner und Touristiker. Laut dem von Unioncamere und Anpal herausgegebenen Excelsior Information System Bulletin sind dies die umstrittensten Zahlen unter den Unternehmen. 524.000 Arbeitsverträge sind für September fertig, davon 166.000 für junge Menschen unter 29 Jahren. Dennoch klagen Unternehmen über Schwierigkeiten bei 277.000 Einstellungen: fast die Hälfte der allgemeinen (43,3%) und etwa ein Drittel der jungen Menschen (31,7 %). In 27,8 % der Fälle werden die Kandidaten nicht gefunden, während es in 11,9 % an einer „ausreichenden Vorbereitung“ mangelt.

Unter 29 Jahren sind IT-Techniker am gefragtesten

Der Anstieg der Energie- und Rohstoffkosten belastet den Arbeitsmarkt, 2.000 Verträge sind weniger angesetzt als 2021, aber einige Berufe spüren die Krise nicht. Unter den unter 29-Jährigen sind IT- und Produktionstechniker am gefragtesten mit hohen Qualifikationen: Für sie sind im September 10.000 Neueinstellungen geplant. Auch die angestrebten Verträge im Bau- und Ingenieurwesen spiegeln die gute Entwicklung der Branchen wider: 10.000 für Facharbeiter und Anlagen- und Maschinenführer in der Gebäudeinstandhaltung, 9.000 für Ingenieur- und elektromechanische Tätigkeiten und 7.000 für andere verwandte Branchen.

31.000 gefragt als Köche, Kellner und touristische Dienstleistungen

Trotz der Verlangsamung im Handels- und Dienstleistungssektor sind 31.000 junge Menschen als Köche, Kellner und in der Tourismusbranche und 14.000 als Angestellte und in Geschäften und im Großhandel gefragt. Die angebotenen Verträge bleiben jedoch größtenteils befristet (296.000, 51,4 % der Gesamtzahl), mehr als doppelt so viel wie 96.000 auf unbestimmte Zeit.

Im Nordosten ist es schwieriger, Personal zu finden

Die größten Schwierigkeiten bei der Personalsuche werden im Nordosten (für 49 % der Zahlen) und im Nordwesten (43 %) verzeichnet. Der Süden und die Inseln und 42,1 % das Zentrum sind bis zu 39,3 %. Es gibt keine Ingenieure für Ingenieurwesen (in 64,1 % der Fälle), für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen (59,9 %), Krankenschwestern und andere Gesundheitspersonal (54,5 %). Aber auch Mathematiker, Informatiker, Chemiker, Physiker und Naturwissenschaftler (53,3 %) und Ingenieure (46,5 %).

Fachkräfte gesucht

Facharbeiter (56,8 %), Betreiber fester und mobiler Anlagen, Technische Berufe (47 %), Handwerksmechaniker, Schlosser, Reparateure und Instandhalter von feststehenden und mobilen Maschinen (65,8 %) und Handwerker für Bauausbau (65,6 %), Metall und Mineralverarbeitung (63,2 %), Elektroinstallation (62,5 %). Neben Gießern, Schweißern, Klempnern, Kupferschmieden und Metallschreinern (61,0 %).



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