Jenkkilehti lobt finnische Donuts

Jenkkilehti lobt finnische Donuts


Die finnischen Mönche beeindruckten den Herausgeber einer amerikanischen Zeitschrift.

Verkostungstisch – Medienreporter Julia Holland schrieb vor ein paar Tagen in lobendem Ton über finnische Mönche.

Er beschreibt, wie sich die Menschen in Finnland nach einem kalten und strengen Winter darauf freuen, den 1. Mai zu feiern, und zu diesem Anlass Donuts backen.

Die Geschichte besagt, dass wer frittierten Donut-Teig nicht liebt. Der Reporter hat zwei Zutaten gefunden, die finnische Donuts von Donuts unterscheiden, die den Amerikanern bekannter sind. Sie sind Kardamom und Quark.

Natürlich kann Donut-Teig auch Quark enthalten, aber viel häufiger werden sie mit Milch hergestellt. Lassen wir jedoch nicht zu, dass uns dieses Detail in die Quere kommt. Laut Anbieter bringt der Sauerquark die Aromen von Zitrusfrüchten und Kräutern aus dem Kardamom hervor.

Er beschreibt Kardamom in vielen Worten. Finnischer Kardamom soll dick und pastös sein. Es verleiht dem Gebäck eine rauchige und wärmende Note.

Am Ende der Geschichte wird noch ein wenig über den Met erzählt, der zur Gesellschaft des Maifeiertagsmönchs gehört.

Allerdings hat der Redakteur die Getränke etwas durcheinander gebracht, da er erwähnt, dass der Sirup aus Beeren oder Rhabarber hergestellt wird. Aber der große Fehler ist, dass er denkt, der Saft sei Alkohol.

Stattdessen war der mit Honig aromatisierte Met der Wikinger ein alkoholhaltiges Getränk. Bereits im 16. Jahrhundert war Met in Finnland ein beliebtes, alkoholisches Getränk, das das ganze Jahr über getrunken wurde. Es soll das Lieblingsgetränk von König Kustaa Vaasa gewesen sein.

Holland empfiehlt seinen Lesern immer eine gute Option zum Donut, nämlich Kaffee.



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