Die Gremien, die dies noch nicht getan haben, werden dazu bis 2025 verpflichtet.
Laut den Zeitungen zeigt eine Analyse dieser politischen Pläne, dass jede dritte Kirche einen neuen Zweck erhalten wird. Wie diese konkrete Auslegung aussehen soll, können die Kommunen selbst wählen, allerdings ist eine „würdige Nutzung“ erforderlich. Eine Umnutzung als Bibliothek ist eine Option, wie es bei der Predikherenkerk in Mechelen der Fall ist.
Auch eine Auslegung als Supermarkt und Restaurant wie das Sint-Annakerk in Gent sei denkbar, sagt der flämische Minister für unbewegliches Erbe Matthias Diependaele (N-VA). „Nicht jede Kirche kann ein soziales Zentrum oder ein Konzertsaal werden.“