Stark gegen die Starken, oft in Schwierigkeiten gegen diejenigen mit einem schlechteren Rang als er. Aber als Lorenzo in den Kampfmodus wechselt …
Ein Team kann nicht allein von der Qualität leben, von der Nummer 10 allein. Es braucht auch diejenigen, die sich die Hände schmutzig machen, diejenigen, die sich im Dreck hervortun, diejenigen, die es lieben, der Außenseiter zu sein, um Siege noch epischer zu machen. Hier ist er wieder einmal Lorenzo Sonego. Der Gattuso von Italien im Jahr 2006, der sagt: „Ich würde ihn immer mit in den Krieg nehmen.“ Der Mann, der es versteht, das Beste herauszuholen, wenn die Messlatte höher liegt, und der die Logik über den Haufen wirft: Ja, für jemanden wie ihn ist es fast selbstverständlich, dass eine Niederlage gegen einen wenig bekannten Spieler (Galarneau, Nummer 200 der Welt, null ATP Siege) folgt ein adrenalingeladener Erfolg gegen einen harten Gegner wie Nicolas Jarry, 22. Spieler in der Rangliste.