Italien, schade! Frankreich gewinnt 93-85. Pozzecco und Melli in Tränen aufgelöst

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Die Azzurri stehen kurz vor einem neuen Kunststück, sie verpassen den Siegeskorb und geben in der Verlängerung nach

Von unserer Korrespondentin Andrea Tosi

Wunder enden in Berlin. Der Halbfinaltraum von Italien verschwindet in der Verlängerung, nachdem er einen weiteren Sieg gestreichelt hat, der in die Geschichte eingehen wird. Die Azzurri führen zu Beginn des dritten Viertels mit 64-56 und in den letzten 2 Minuten mit 75-68. Doch hier verliert das Team aus Poz die Spielkante und scheitert an allen Angriffen, um die Gegner auf Distanz zu halten. Fontecchio verfehlt in der regulären Spielzeit zwei Freiwürfe und den Siegschuss, in der Verlängerung übernehmen Hürtel und Gobert. Schade, aber dieses Italien fällt auf die Füße und verdient Applaus

ITALIEN-FRANKREICH 85-93

Frankreich hob sofort ab, das ist Evan Fournier, ein Schütze aus New York, der sofort zwei Dreier und ein 2 + 1 explodierte, die Tonuts Verteidigung k.o. Italien zappelt, reagiert aber mit dem üblichen Spissu, der von drei Treffern den Blues erschüttert. Nach einigen Fehlern kommt auch Fontecchio in den Rhythmus. Der Flügelspieler aus Utah produziert 8 Punkte, aber Frankreich bleibt vorne, weil die Wechsel den Angriff hoch halten: Zwei Dreier von Lawawu-Cabarrot und ein Torpedo von Heurtel verletzen. Es wird viel aus der Distanz geschossen, für die Azzurri ist das Pflicht. Erste Sirene 20-27 Frankreich. Das Problem ist, dass Melli nicht tankt. Zweites Viertel, wieder Luwawu-Cabarrot trifft aus der Ferne, dito Heurtel. Frankreich ist 9/13 aus drei, wirft aber zum Glück viele Bälle weg. Fontecchio gibt nicht auf, aber inzwischen steigt der Vorsprung der Franzosen auf +11 (33-22). Arcobaleno di Spissu, dann trifft Polonara von unten. Italien wieder in Kontakt, aber immer zwei oder drei Ballbesitze zurück. Schließlich kommt Melli mit einem Schmetterball frei, begeht dann aber ein Foul in der Offensive. Italien findet sein Tempo nicht gegen ein nicht außergewöhnliches Frankreich, das sich nicht so lange darauf verlässt, wie es sollte, um die physische Überlegenheit auszunutzen. Zur Pause noch +7 (31-38) für Gobert und Teamkollegen. Italien braucht einen emotionalen Schuss, der den Schaden begrenzt, indem er mit 39 % von zwei und 28 % von drei schießt.

Ein Schritt entfernt

Bei seiner Rückkehr auf das Feld gibt Yabusele eine große Stimme ab, sucht zusammen mit Italien nach der entscheidenden Schulter (33-43), aber Italien findet das Ziel und Melli ist definitiv im Spiel mit zwei anderen Dunks of Aggression. Triplona von Datome nähert sich dem Haken (52-53). Gigione ist heiß, dann kommt Mannion: geklaut und überholt, Italiens erster Vorteil (57-56), dann wieder Mannion in Ekstase, wieder der Korb und Vorlagen für das 2+1 Polonara. Bei 30 Minuten steht es 62-56 für die Azzurri mit einem unglaublichen Break von 17-3. Im letzten Viertel gibt es +8 von Ricci, Frankreich scheint auf dem Boot zu sein, aber die Azzurri haben keinen KO-Schlag. Gobert und Hürtel kehren auf -3 zurück, aber es lauert Super-Spissu: Triple. Dann auch Fontecchio: 70-64. Das Finish ist herzzerreißend: von 75-68 bis -2’15“ bis 77-75. Blauer Ball bei 18 „vom Ende. Fontecchio scheitert zweifrei bei -13″, Hürtel remis bei -5“. Da fehlt noch Ballbesitz Fontecchio fehlt noch der letzte Schubs. Es ist extra Hürtel kommandiert und erzielt die Körbe des entscheidenden Unentschiedens, während Italien in der Reserve landet.

Italien: Fontecchio 21, Spissu 21, Datome 12
Frankreich: Hürtel 20, Gobert 19, Fournier 17



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