Im Jahr 2021 wuchs das Volumen des italienischen BIP um 6,7 %. Dies wurde von Istat bekannt gegeben, das in der heute veröffentlichten Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung die Zahl um 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zur April-Schätzung nach oben revidiert hat. Das BIP zu Marktpreisen beträgt derzeit 1.782.050 Millionen Euro, mit einer Aufwärtsrevision von 6.614 Millionen im Vergleich zur Schätzung vom letzten April. Basierend auf den neuen Daten ging das Volumen des BIP im Jahr 2020 um 9,0 % zurück, unverändert gegenüber der April-Schätzung.
Defizit 2021 bei 7,2 %
Das Verhältnis zwischen Defizit und italienischem BIP beträgt -7,2 % im Jahr 2021 (es war -9,5 % im Jahr 2020), unverändert gegenüber der im April veröffentlichten Schätzung. Istat kommuniziert dies auf Basis der neuen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Die Verbesserung, erklärt das Institut für Statistik, ist vor allem auf die gute Entwicklung der Einnahmen und den verhalteneren Anstieg der Ausgaben zurückzuführen. Der Primärsaldo (Nettoverschuldung abzüglich Zinsaufwendungen) betrug -3,7 % des BIP gegenüber -6,0 % im Jahr 2020.