Die Weltmeisterschaft beginnt. England-Fidschi und Wales-Argentinien runden das Bild ab: Hier ist der Weg der Favoriten
Jetzt wird es ernst. Mit der überraschenden Niederlage Fidschis gegen Portugal ist die Gruppenphase der Rugby-Weltmeisterschaft 2023 offiziell zu Ende gegangen: Die Auslosung des Viertelfinales ist abgeschlossen. Die beiden besten Nationalmannschaften jeder Gruppe nehmen an der direkten Ausscheidungsphase teil, die am Samstag, dem 14., beginnt und am 28., dem Datum des Finales, endet.
DIE MANNSCHAFTEN
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Die Vorhersagen wurden in allen Gruppen respektiert oder nahezu respektiert. In der Gruppe A gab es keine Überraschungen: Lediglich die Tabellenreihenfolge musste zwischen Frankreich und Neuseeland geklärt werden. Die Gastgeber sind diejenigen, die von der Setzliste aufsteigen, wobei die All Blacks, die im direkten Duell besiegt wurden, auf dem zweiten Platz liegen. Ähnliches gilt für Gruppe B: Irland (erster) und Südafrika (zweiter) dominierten ihre Gruppe und schlossen die Tore für Schottland ab. Die eigentliche Leistung gehört jedoch Fidschi, das die Gruppe C trotz des letzten Ausrutschers gegen Australien auf dem zweiten Platz beendete. Wales schnitt besser ab als sie und verdiente den ersten Platz. Schließlich lächeln England und Argentinien, Erster und Zweiter der Gruppe D.
DIE PAARUNGEN
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Das erste Viertelfinale wird am Samstag, 14. Oktober, um 17 Uhr ausgetragen. Dabei trifft der Sieger der Gruppe C auf den Zweitplatzierten der Gruppe D: Wales-Argentinien. Um 21 Uhr geht es weiter mit einem Spiel, das eher an ein Halbfinale erinnert: Irland gegen Neuseeland, Erster gegen Zweiter der Gruppen B und A. Am Nachmittag des Sonntags, den 15., ist jedoch England-Fidschi an der Reihe. Anschließend geht es nach Frankreich-Südafrika: Zweiter und Dritter der Rangliste kämpfen um 21 Uhr um einen Platz unter den Top 4 dieser Weltmeisterschaft.
DIE MÖGLICHEN HALBFINALE
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Und dann? Die Tennis-Anzeigetafel sagt voraus, dass die Gewinner der Viertel 1 und 2 im ersten Halbfinale aufeinandertreffen, während das zweite aus den Nationalmannschaften besteht, die aus den Vierteln 3 und 4 hervorgehen. Der Gewinner des Supermatches zwischen Irland und den All Die Schwarzen müssen sich daher mit einem Duell zwischen Wales und Argentinien auseinandersetzen, um das Finale zu erreichen. Auf der anderen Seite werden Südafrika und Frankreich – zwei der Hauptfavoriten auf den Sieg im Finale – sofort ausscheiden; Der Sieger trifft dann auf England oder Fidschi, die wahren Außenseiter des Turniers.
DIE TAFEL
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1. QUARTALFINALE: Wales-Argentinien. Samstag, 14. Oktober, 17 Uhr, Stade de Marseille (Marseille);
2. VIERTELFINALE: Irland-Neuseeland. Samstag, 14. Oktober, 21 Uhr, Stade de France (Saint-Denis);
FINALE 3. QUARTAL: England-Fidschi. Sonntag, 15. Oktober, 17 Uhr, Stade de Marseille (Marseille);
4. QUARTALFINALE: Frankreich-Südafrika. Sonntag, 15. Oktober, 21 Uhr, Stade de France (Saint-Denis).
HALBFINALE 1: QF1-Gewinner-QF2-Gewinner. Freitag, 20. Oktober, 21 Uhr, Stade de Marseille (Marseille);
HALBFINALE 2: QF3-Gewinner-QF4-Gewinner. Samstag, 21. Oktober, 21 Uhr, Stade de France (Saint-Denis).
8. Oktober – 23.19 Uhr
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