Inzaghi: "Ich übernehme die Verantwortung, es wird eine schlechte Nacht. So zu verlieren tut weh"

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Der Inter-Trainer nach dem überraschenden 2:1 gegen Spezia: „Wir haben viel kreiert und mussten zur Halbzeit in Führung gehen. Lukaku und Lautaro? Beide sind Elfmeterschützen.“

„Es gibt Enttäuschung, es wird eine schlechte Nacht.“ So feierte Simone Inzaghi sein Debüt nach dem 1:2-Unentschieden bei Spezia-Inter, der achten Auswärtsniederlage der Nerazzurri mit einer Reihe von Gegentoren, die es seit den 1940er Jahren nicht mehr gegeben hatte. „Am Dienstag haben wir ein Achtelfinale, aber so eine Niederlage tut weh. Wir haben alles aufs Feld gebracht, aber wir brauchten mehr Häme und Entschlossenheit.“ In der Zwischenzeit muss Inter mit dem Schmerz der Niederlage anfangen, über die Champions League nachzudenken. Und Inzaghi fungiert auch als Blitzableiter: „Wir haben die Pflicht, nach vorne zu kommen. Ich übernehme Verantwortung, die Jungs haben alles reingesteckt und wir mussten zur Halbzeit in Führung gehen. Die Mannschaft hat das Feld gut gehalten, wir mussten sei zynischer. Fußball ist nicht er macht Rabatte und heute hat er uns nicht verschont“.

Die Aussagen

Natürlich steht die Rede der Elfmeterschützen im Mittelpunkt, mit der Enttäuschung von Romelu Lukaku, als sein Partner zum ersten Elfmeter des Spiels auf der Stelle ging. Dann falsch: „In diesem Jahr war es noch nie vorgekommen, dass Lukaku und Lautaro gemeinsam für einen Elfmeter auf dem Platz standen. Darauf würde ich nicht eingehen, aber auf unsere 28 Schüsse im Match. Die beiden sind die Elfmeterschützen – erklärt der Trainer – und beide sind gut, wir werden uns von Zeit zu Zeit entscheiden“. Für eine am Champions-League-Tor orientierte Rede ist es aber noch zu früh: „Wir reden ab Samstag über Porto, wir schlafen sowieso in Appiano Gentile.“

Reue

Und dann geht die Analyse weiter: „In diesem Sinne ist eine Niederlage keine gute Sache. Wir sind gut und überzeugt an das Spiel herangegangen, aber wir haben zwei Gegentore aus den nur zwei Schüssen kassiert. In Bologna war wenig zu retten, in diesem Fall ist es anders“. Bei Giuseppe Meazza und auswärts wirkt Inter wie ein völlig anderes Team. Und Inzaghi schließt, ohne das Problem zu verbergen: „Außerhalb der Heimat müssen wir diesen Trend ändern, weil wir unseren Weg bei San Siro kennen. Wir müssen aufstehen und reagieren.“ So schnell wie möglich.



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