Inter, was ist mit Lazaro los? Er ist auf der Suche nach einem Team, inzwischen arbeitet er mit Inzaghi zusammen

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Nach einer guten Saison in Turin befindet sich der Österreicher im letzten Vertragsjahr und kann für rund 5 Millionen abreisen

Francis Sessa

Valentino Lazaro: der sich selbst wiedersieht. Der Österreicher läuft und arbeitet unter der Leitung von Simone Inzaghi bei Appiano Gentile, seinem Stützpunkt seit vier Jahren zwischen einem Leihvertrag und einem anderen: Newcastle, Borussia Mönchengladbach, Benfica, Turin. Es wurden 11 Spiele mit dem Inter-Trikot ausgetragen, der Spieler erhielt 22 Millionen plus Boni: ein paar Millionen pro gespieltem Spiel. Eine Zahl, die zeigt, wie viel die Nerazzurri anstrebten, ebenso wie der Fünfjahresvertrag. Hier: Valentino läuft nächsten Sommer aus. Wir schauen uns nach Käufern um. Doch in der Zwischenzeit bleibt Lazaro.

Stellvertretender Dumfries

Neben der bevorstehenden Ankunft von Cuadrado würde auch Darmian auf der rechten Seite stehen. Aber zusätzlich zu Bisseck muss ein weiterer Verteidiger – Chalobah oder Demiral – vom Transfermarkt kommen, damit Matteo wieder als Flügelspieler spielen kann, eine Rolle, die er vor dem Rückzug aufgrund der Abwesenheit von Skriniar mit Ordnung und Disziplin ausübte. Tatsache ist, dass sich Lazaro im Moment zahlenmäßig wieder als nützlich erweist: Schließlich ist er immer noch Teil des Kaders. Er wird versuchen, seine Chancen nach der guten Saison mit Turin zu nutzen: Tief im Inneren hofft er wahrscheinlich immer noch, das Nerazzurri-Trikot tragen zu können. Ein Gedanke, der dem Klub allerdings nicht im Kopf herumschwirrt: Inter will den Spieler verkaufen.

Käufer gesucht

Das Problem ist, dass derzeit keine starken Bewerber in Sicht sind. Und der Nerazzurri-Klub kann seine Hand nicht übermäßig erzwingen, wenn man bedenkt, dass in einem Jahr jedes Team Lazaro zu seinem eigenen machen könnte, ohne einen Cent für die Karte auszugeben. Torino hatte eine Buyout-Option in Höhe von sechs Millionen Euro, die jedoch nicht ausgeübt wurde. Hier: Inter möchte eine ähnliche Zahl sammeln. Er würde sich sogar mit etwas weniger zufrieden geben, etwa fünf. Agenten erkunden Lazaros „Heimatmärkte“ und testen die Gewässer mit österreichischen und deutschen Teams. Doch derzeit herrscht wenig Begeisterung. Hier, vorerst, ist Valentino noch da, in Eppan. Und mit begrenzter Konkurrenz auf der rechten Spur in Inzaghis 3-5-2. Was ist, wenn es nützlich ist? Inter berücksichtigt die Hypothese nicht, der Spieler glaubt daran. Vieles hängt natürlich von den Angeboten ab. Die derzeit nicht gesehen werden.





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