„Verrücktes“ Match mit vielen Torchancen, einem von den Nerazzurri mit Lautaro verschossenen Elfmeter und einem von Lukaku erzielten Tor. Für Brozovic und seine Mitstreiter geht der Albtraum unterwegs weiter: 5 Siege, 2 Unentschieden und 6 Niederlagen
Und jetzt bleibt nur noch die Champions League, um zu versuchen zu retten, was zu retten ist. Zumindest das Gesicht, das Inter in La Spezia verloren hat: Achte Niederlage in der Meisterschaft, das Champions-League-Rennen, das jetzt sehr kompliziert wird, und die Fans haben diese Achterbahnfahrt offiziell satt. Der Protest der Nerazzurri-Anhänger ist die letzte Rutsche, die von Peak kommt. Und es macht viel Lärm. Es wird eine Möglichkeit geben, den Grund zu analysieren, aber inzwischen sind die Daten sensationell: Auswärts geht Inter wirklich nicht und das 2:1 für Spezia legt alle mentalen Grenzen einer Mannschaft offen, die eine gute Gruppentherapie erfordern würden, um sie zu lösen. Unterdessen gilt es am Dienstag ein Viertel der Champions League zu erobern. Um die bittere Pille einer Meisterschaft etwas zu versüßen, liegt Inter nicht an.
Dragowski-Wand
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Inzaghi ändert etwas in der Verteidigung, indem er Handanovic zwischen den Pfosten und D’Ambrosio als rechte Mitte vorschlägt. In der Mitte dirigiert Brozo das Orchester, davor wieder die Lu-La. Inter begann stark und Lautaro begann in der 5. Minute seine persönliche Herausforderung gegen Dragowski, den absoluten Protagonisten des Abends. In der ersten Halbzeit erzielte der polnische Torhüter mindestens vier Superparaden gegen Toro, einschließlich des Elfmeters, den Schiedsrichter Marinelli nach endlosen Minuten der Versöhnung mit dem Var verhängte.Am Ende wurde Caldaras Intervention auf D’Ambrosio mit der Höchststrafe sanktioniert Lautaro mit halbhohem Tritt nach links von Dragowki. Es ist nicht der erste Fehler von Toro vom Elfmeterpunkt, aber die Wahl überrascht: Lukaku steht auf dem Feld, dreizehn konzentriert sich auf so viele Verwandlungen in seiner Karriere bei Inter. Wir sind bei 14′ und der Fehler vom Elfmeterpunkt ändert nichts an der Trägheit des Spiels. Inter baut wieder auf, Lukaku (19.) schickt einen schönen Tipp von Gosens in die Ecke, dann blockt Dragowski zwei weitere Schüsse von Lautaro. Und im ersten Ausfallschritt geht Spezia bis auf Zentimeter an die Führung heran: Agudelo (32.) kommt mit Percussion und Tritten in den Strafraum, der Ball bäumt sich nach einer Ablenkung auf und beendet seinen Lauf an der Latte. Einzige Chance für die Gastgeber in den ersten 45′, aber was für ein Schreck für Inter.
Angriff
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Semplici remis Spezia zur Halbzeit und fügt Ekdal und Daniel Maldini ein und stellt auf 4-4-2 um. Lautaro findet das Tor in der 2. Minute nach einer Trommelaktion, verdorben durch Lukaku’s beginnendes Abseits. Nichts zu machen, es bleibt beim 0:0, aber immer noch im ligurischen Bereich. Inter kassiert Eckbälle, scheitert aber am Durchbruch. Etwas, das Spezia in der 10. Minute stattdessen gelingt: Nzola überrascht Inter mit Tempo bei einem langen Ball von Dragoswki und bedient Maldini, der von innen direkt ins Eck flankt. Nach dem Tor gegen seinen Milan im San Siro, hier die Zugabe im persönlichen „Derby“. Inzaghi versucht dann, den Ruck zu geben, und entscheidet sich in der 20. Minute für vier Auswechslungen gleichzeitig: innerhalb von Dumfries, Calha, Dimarco und Dzeko und schwerem Dreizack, wobei Lautaro als offensiver Mittelfeldspieler agiert. Der Wechsel brachte nicht die gewünschten Effekte, so brachte Simone einen weiteren Offensivspieler zehn vom Ende, mit Valentin Carboni an Darmians Stelle standen vier Stürmer für den Endkampf zur Verfügung.
Fragen und Antworten
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Ferrer dello Spezia tritt zusammen mit Carboni ein, der eine Minute später ein Omelett macht und Dumfries in der Gegend niederlegt. Diesmal geht Lukaku vom Punkt: Dragowski verdrängt und 1:1. Das Segment der Nerazzurri-Fans brennt, Inzaghi glaubt an ein Comeback und es wäre sogar noch Zeit, nur dass der dritte Elfmeter des Abends 4′ vor Schluss eintrifft, diesmal für Spezia. Dumfries wird in einem Amen vom Helden zum Verrückten und Nzola vergibt nicht vom Elfmeterpunkt. Die sechs Minuten Nachspielzeit sind hektisch, Lautaro findet im Gedränge nicht das Tor. So endet es, Picco feiert und Inter mit gesenktem Kopf. Achte Niederlage in 26 Tagen. Inzaghis Abenteuer bei Inter scheint am Ende der Fahnenstange zu sein.
10. März 2023 (Änderung 11. März 2023 | 00:13)
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