Calhanoglus Verletzung zwingt Inzaghi zu einem Regiewechsel: Asllani, Mkhitaryan, aber auch Barella und Klaassen sind im Rennen. Zweifel auch zwischen Dimarco und Carlos Augusto
Benjamin Pavard wird morgen Abend in San Sebastian gegen Real Sociedad sein Debüt im Nerazzurri-Trikot geben. Er wird den Platz von Matteo Darmian in einer Abwehr einnehmen, die aus De Vrij und Bastoni bestehen wird. Acerbi bedroht beide, aber nachdem er nach langer Inaktivität 90 Minuten im Derby gespielt hat, könnte er sich vor Empoli messen. Pavard, der 30 Millionen plus 3 Boni erhielt, war der zweitteuerste Kauf in der Sommer-Neuzugangskampagne der Nerazzurri und stellt einen „Luxus“ dar, wenn man bedenkt, dass er die Weltmeisterschaft 2018 in Russland und die mit den Bayern gewonnene Champions League in seinem Trophäenschrank hat.
CALHA-VERLETZUNG
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Die Verletzung von Calhanoglu (Beschwerden im linken Adduktorenbereich), zu der noch der Ausfall des Flügelspielers Cuadrado (Entzündung der linken Achillessehne) hinzukommt, zwingt Inzaghi zu einem Wechsel im Mittelfeld, da der Türke sicherlich ein Stammspieler gewesen wäre. Die logischste Option für seinen Ersatz scheint Asllani zu sein, für den Simone in der Konferenz nette Worte gefunden hat, aber auch andere mögliche Lösungen im Auge behalten, wie zum Beispiel Mkhitaryan (mit Frattesi und Barella als Mittelfeldspieler), Barella (mit Frattesi und Mkhitaryan als Mittelfeldspieler) oder Klaassen (mit Barella und Frattesi oder Mkhitaryan als Mittelfeldspieler). Der Piacenza-Trainer wird morgen entscheiden. Der andere Zweifel liegt auf der linken Seite, wo Dimarco und Carlos Augusto auf dem Stimmzettel stehen. Inzaghis Idee besteht im Vergleich zum Samstag darin, 2-3 Rotationen zu machen, nicht mehr. Am Sonntag in Empoli wird der Umsatz allerdings größer sein. Im Angriff gibt es Platz für Lautaro und Thuram: Arnautovic hofft, bei Castellani in der Startelf zu stehen.