Inter, ab Juve nur noch die ersten Scudetto-Zeiten. Bologna, was für ein Bedauern!

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Der Sieg des Stadions eröffnete eine Serie von sieben Spielen, in denen die Nerazzurri in den ersten 45 Minuten in Führung gingen: Nur gegen das Team von Mihajlovic gelang ein Comeback, das entscheidend sein könnte

Anders im Aussehen, aber ähnlicher als man denkt. Zwischen den Auswärtsspielen in Bologna und Udine vergeht eine Welt: vom 2:1 zum 1:2, von der Resignation zur gehaltenen Hoffnung. Aber alles lässt sich aus den Details heraus erklären: Das Tor von Arnautovic auf der einen Seite, der Strafstoß auf den Doppelpack auf der anderen Seite. Zwei unterschiedliche Wege, ausgehend von einem gemeinsamen Punkt: dem Tor von Perisic und ganz allgemein einer positiven Herangehensweise von Inter. Passend dazu hat sich das Geschehen der letzten Wochen als Beleg für einen optimalen Formzustand herausgestellt. Und zu zeigen, dass der Vorfall in Bologna ein Einzelfall war, was das Bedauern im Haus der Nerazzurri noch verstärkt.

NACH DEM JUVE

Oft bezeichnen wir das Auswärtsspiel in Turin gegen Juventus als Wendepunkt und zufälligerweise ist Inter von da an immer gut an die Spiele herangegangen, hat die Führung übernommen und dann die Führung übernommen. Mit Ausnahme, wie erwähnt, der Niederlage der Dall’Ara. Im Stadion fiel das Tor kurz vor der Halbzeit, Calhanoglus Strafstoß trennte das Spiel. Dann Verona, Spezia, Mailand (im italienischen Pokal), Rom, Bologna und Udinese: sechs Spiele, die auf die Knospe abzielen, alle vor der halben Stunde freigeschaltet, mit Ausnahme des Picco-Spiels gegen Spezia. Mit dem richtigen Gesicht ins Feld zu gehen und auch im Finale die Zähne zusammenzubeißen: In Udine waren gegen die Formation von Thiago Motta die letzten Minuten kein Spaziergang. Ganz zu schweigen vom Spiel gegen Juve.

MACCHIA BOLOGNA

Denken Sie an das, was vorher passiert ist. Der Reihe nach: Napoli-Inter 1:1 mit neapolitanischem Vorsprung, Sieg für Liverpool und Sassuolo im San Siro ohne Tore für die Nerazzurri, trockene Unentschieden gegen Genua und Mailand (im italienischen Pokal), Siege gegen Salernitana und Liverpool und dann wieder bei Verfolgungsjagd gegen Torino und Fiorentina, mit einem doppelten 1:1 nach einem Rückstand. Inzaghi sprach nach der Niederlage gegen Sassuolo so: „Eine Mannschaft, die den Scudetto gewinnen will, kann so nicht an ein Match herangehen.“ Die Ansätze kommen jetzt vom Scudetto, das Management immerhin auch. Der Fleck bleibt die Dall’Ara-Verdunkelung: eine Schiebetür, die – auch in Anbetracht der hervorragenden Leistung rundherum – Gefahr läuft, immer mehr Schaden anzurichten.



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