Incroyable mais vrai, The Souvenir und der neueste Minions-Film: Das wollen Sie sehen

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Inroyable Mais fragen.

Hallo Berend Jan, Tipp zuerst Inroyable Mais fragenDer neuste Film von Quentin Dupieux. Was zeichnet seine Arbeit aus?

„Das Schöne an Dupieux ist, dass es besser ist, keine Fragen zu seinen Filmen zu stellen. Viele Dinge haben einfach keinen Grund. Warum gibt es in seinem bahnbrechenden Film Gummi ein mörderischer Autoreifen? Und warum gibt es in diesem neuesten Film einen Tunnel im Keller des Hauses eines Paares, der nach unten zu führen scheint, aber nach oben führt? Dupieux lässt sich immer verrückte Dinge einfallen, die man als Zuschauer akzeptieren muss – und die auch die Charaktere akzeptieren. Dadurch entstehen manchmal sehr komische Situationen.

‚Im Inroyable Mais fragen (★★★☆☆) sehen wir einen großen Kanaldeckel, von dem der Makler bei der Besichtigung sagt: das ist ein besonderer Besonderheit vom Haus aus, wenn du durch den Brunnen kriechst, rückst du zwölf Stunden in der Zeit vor und bist drei Tage jünger. Nun, das macht natürlich keinen Sinn. In so vielen Filmen wird die Idee der Zeitreise sehr ernst genommen, das ist Dupieux‘ Art, sich darüber lustig zu machen.

„Gleichzeitig möchte er etwas sagen. Wie gehen Sie mit so einem Tunnel um, der Sie am Älterwerden hindert? Schließlich kann man endlos durchkriechen. Und genau das tut die Frau. Der Mann hingegen sollte nichts davon haben. Ich finde das immer noch lustig.

„Natürlich muss man diese verrückten Ideen einfach mitmachen wollen, obwohl sich auch Dupieux der völligen Absurdität bewusst ist und deshalb seine Filme kurz hält. Sie dauern normalerweise etwa siebzig oder achtzig Minuten. Seine Filme sind so verrückt, dass sie Spaß machen, aber auch nicht zu lange dauern sollten, um Spaß zu haben. Er weiß, dass die Leute kurze und eingängigMit der Idee von TikTok ist er schon früh durchgebrannt.“

Auf zu Ihrem nächsten Filmtipp, Das Souvenir: Teil II

„Ja, das Motto dieser Woche ist, dass man von den Filmen nicht so viel verstehen, sondern vor allem anschauen muss. Das Souvenir: Teil II (★★★★☆) ist der zweite Teil eines Diptychons von Joanna Hogg. Unvergleichlich mit Dupieux, aber auch sie erzählt keine konkrete Geschichte mit Kopf und Schwanz.

Das Andenken ist eine autobiografische Arbeit, Hogg zoomt auf ihre Kindheit, als sie Filmemacherin werden wollte. Sie verliebt sich in einen älteren Mann, der eigentlich ein bisschen ein Arsch ist und sich herausstellt, dass er heroinabhängig ist. Nach seinem Tod geht die Geschichte weiter und wir sehen, wie Hauptdarstellerin Honor Swinton Byrne – Tochter von Tilda Swinton, die in Das Andenken ihre Mutter spielt tatsächlich – sie muss sich entscheiden.

„Diesen Film kann man am ehesten mit dem Blättern im eigenen Fotoalbum vergleichen. Die einzelnen Fotos sind nur Fragmente von Ereignissen, die Sie selbst ausmalen können. Mal verschwinden Charaktere, mal werden Ereignisse verschleiert. Tatsächlich zeigt Hogg Szenen aus dem Leben, wie das Leben ist. Diese assoziative Art des Geschichtenerzählens beherrscht sie bis ins Detail.

„Außerdem porträtiert Honor Swinton Byrne ihre Figur sehr gut – obwohl Ereignisse und Dialoge ‚unvollendet‘ wirken, fühlt man sich als Zuschauerin in sie hinein. Was noch schön zu erzählen ist: Augenfilmmuseum läuft unter dem Namen ‚Zuvor unveröffentlicht‘ Filme, die auf Festivals großen Eindruck hinterließen. Diese beiden Teile – die die Verleiher denken ließen, „mwah, wir wissen noch nicht, ob es ein Publikum geben wird“ – sind ebenfalls ausgestellt. Wenn Sie ein Filmliebhaber sind, dann ist dieses Programm die richtige Wahl für Sie.‘

Mit welchem ​​Film möchtest du diese Woche beenden?

„Lass mich eine Weile gehen Minions: Der Aufstieg von Gruz (★★★☆☆) anrufen. Diese gelben Minions waren erstmals in den drei Teilen des Animationsfilms zu sehen Jämmerliches Ich, in dem sie Bitteile hatten. Nach dem zweiten Teil bekamen sie bereits ihren eigenen Film. Es ist nur Slapstick, aber sehr gut gemacht.

„Außerdem sind die Minions böse, die Sidekicks des Bösewichts Jämmerliches Ich† Da macht es auch Kindern Spaß, ein wenig mit dem Bösen zu sympathisieren. Gleichzeitig sind die Minion-Filme sehr verspielt, sie machen glücklich. Was auch hilft: Dieser Teil spielt in den Siebzigern und ist daher voll von toller Disco-Musik.‘



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