In Udine wird es für halb Lazio eine Reifeprüfung geben. Sarri: "Ich will das Porto-Team"

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In Udine können die Biancocelesti auf weniger als zwei von Juve kommen, haben aber mit vielen Abwesenheiten zu kämpfen, darunter Immobile und Luis Alberto. Der Trainer: „Mal sehen, ob wir einen Schritt nach vorne machen können“

Noch eine Abschlussprüfung, die in einem umfangreich umgebauten Ausbildungsgang zu bewältigen ist. Drei Tage nach dem Europa-League-Spiel gegen Porto kehrt Lazio in die Liga zurück, um auswärts gegen Udinese anzutreten. Die Präzedenzfälle nach der Pokalsaison sind nicht ermutigend, weshalb das Spiel gegen die Friauler eine neue Abschlussprüfung für Sarris Team ist. In den sechs vorangegangenen Spielen dieses Jahres nach einem Europa-League-Spiel hat Lazio nur einmal gewonnen (gegen Salernitana), 4 Niederlagen wettgemacht (gegen Bologna, Verona, Neapel und Sassuolo; die ersten drei mit starken Passiven) und ein Unentschieden eingefahren (bei nach Hause mit Cagliari). Außerdem waren die beiden vorangegangenen Saisons mit Udinese für Lazio nicht einfach. Das Hinspiel der Meisterschaft im Olimpico endete 4:4, wobei die Friauler in voller Genesung den Ausgleich erzielten. Und dann im italienischen Pokal, wieder im Olimpico, gewann das römische Team erst in der Verlängerung mit 1:0.

MAXIMALE AUFMERKSAMKEIT

Präzedenzfälle, die Sarri veranlassen, sein Team angesichts des morgigen Spiels um maximale Konzentration zu bitten. „Wir müssen die Kraft haben, nur an die Meisterschaft zu denken, ohne die Fehler zu wiederholen, die wir nach den Europapokalspielen bisher gemacht haben. Ich möchte die Persönlichkeit, die Entschlossenheit und den Einsatz, die wir am Donnerstag gegen Porto gezeigt haben, noch einmal Revue passieren lassen.“ Um nichts dem Zufall zu überlassen, entschied sich Sarri, das Team direkt von Portugal nach Udine zu holen, um zu viele Reisen zu vermeiden (die Biancocelesti trainierten gestern in Porto und zogen dann am Abend nach Friaul). „Eine Rückkehr nach Rom für nur ein paar Stunden wäre sinnlos gewesen, also ruhten wir uns lieber etwas länger aus. Wir hoffen, dass sich diese Entscheidung auszahlt.“

ABWESENHEITEN

Dem Trainer werden jedenfalls fünf Spieler fehlen. Zwei (Leiva und Luis Alberto) sind disqualifiziert, zwei weitere verletzt (Acerbi und Lazzari), während Immobile ständig mit einer Grippe zu kämpfen hat. Die Auswahl der Formation ist daher obligatorisch, mit Strakosha im Tor, einer Verteidigungslinie, die aus Hysaj, Luiz Felipe, Patric und Marusic besteht, Mittelfeld mit Milinkovic, Cataldi und Basic, leichter Dreizack Pedro-Anderson-Zaccagni. Neben den Ausfällen macht sich Sarri auch Sorgen um die vergangene Saison bei Udinese. „Die zwei Spiele mit den Friaulern sagen uns, dass es sowohl körperlich als auch mental ein sehr schwieriges Spiel für uns werden wird. Mal sehen, ob wir Fortschritte machen können.“



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