Mindestens drei Opfer haben Videos der Gewalt auf seinem Smartphone
– Rom
Ein Mann von 59-Jähriger wurde in Rom festgenommen unter dem Vorwurf von sexuelle Gewalt und Verbreitung sexuell eindeutiger Bilder und Videos. Nach der Festnahme wurden auf dem Handy des Müllsammlers erschreckende Videos der Gewalt gegen mindestens drei Frauen gefunden.
Müllsammler wegen sexueller Übergriffe verhaftet
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Die Anklage gegen den Mann bezieht sich auf drei in den Provinzen begangene Verbrechen Rom und Viterbo in Riano, Mazzano Romano und Capranica, im Zeitraum zwischen September 2022 und Januar 2023. Der 59-jährige Mann setzte seine Opfer zunächst unter Drogen, vergewaltigte sie dann hilflos, drehte Videos, speicherte sie auf seinem Smartphone und verbreitete sie dann Einigen Freunden kommt es so vor, als würden sie sie auf gewalttätige und abweisende Weise kommentieren.
Videos auf Ihrem Smartphone
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Die Ermittlungen begannen, nachdem eines der Opfer angab, über soziale Medien von dem Mann angelockt worden zu sein. Die Frau gab in der Beschwerde an, dass sie das getroffen habe Müllsammler in den sozialen Medien, eine Weile mit ihm zu plaudern und ihn dann zu einem romantischen Abend zu sich nach Hause einzuladen. Am nächsten Tag stellte die Frau jedoch fest, dass sie sich an nichts mehr erinnern konnte, und beschloss, sich untersuchen zu lassen im Krankenhaus San Pietro in Rom. Da kam die schockierende Entdeckung: Die Frau war unter Drogen gesetzt und vergewaltigt worden. Anhand der von der Frau bereitgestellten Informationen konnten die Ermittler den Vergewaltiger ausfindig machen, der im römischen Viertel Casilino gefunden wurde, als er sich im Haus eines neuen Partners aufhielt. Nachdem sie ihn festgenommen und zu Regina Coeli gebracht hatten, führten die Ermittler eine DNA-Probe und einen Test durch, um ihn mit den Elementen zu vergleichen, die ihnen bereits zur Verfügung standen.
Die Methoden der Gewalt
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Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes fand die Polizei ein Beruhigungsmittel und Hypnotikum, das vor der Gewalt konsumiert worden sein soll. Nicht nur, Auf dem Smartphone des 59-jährigen Müllsammlers wurden Videos und Bilder gefunden von mindestens zwei weiteren Gewalttaten, die auf ähnliche Weise erfolgten. Diese Multimedia-Inhalte wären mit Bekannten des Mannes geteilt worden, was seine Lage weiter verschlechtert hätte. Durch die Analyse der Chats des Mannes mit seinen Opfern stellten die Ermittler fest, dass der Angreifer am Tag nach der Gewalt versuchte, die fehlende Erinnerung mit unwahrscheinlichen Erklärungen zu rechtfertigen. Die Polizei versucht nun zu klären, ob es möglicherweise weitere Fälle von Gewalttaten des Müllsammlers in gleicher Weise gegeben hat.
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