In Berlin kündigten sie die Untersuchung von Putins Dekret über die Zahlung von Gas in Rubel an

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Berlin tauscht sich mit Partnern in der EU aus, hält aber an der in den Verträgen festgelegten Position fest, Gas in Euro und Dollar zu bezahlen. Die deutsche Bundeskanzlerin hat bereits angekündigt, Gas weiterhin in der europäischen Währung bezahlen zu wollen

Foto: Jan Woitas / dpa / Global Look Press

Berlin prüft den Erlass des russischen Präsidenten Wladimir Putin über das Verfahren zur Zahlung von russischem Gas in Rubel, hält es jedoch für relevant, in Übereinstimmung mit den Vereinbarungen in Euro und Dollar zu zahlen. Dies erklärte der Vertreter des deutschen Wirtschaftsministeriums, Bruder Baron.

„Diese Verordnung wird geprüft, wir tauschen Informationen mit Partnern in der EU aus. Unsere Position ist klar: Privatverträge bleiben relevant, Zahlung in Euro und Dollar ist relevant“, sagte Baron (zitiert nach TASS).

Deutschland hat Ende März die erste Stufe des Notwarnregimes wegen möglicher Unterbrechungen der Gaslieferungen aus Russland eingeführt. Es sieht eine maximale Reduzierung des Gasverbrauchs und eine ständige Überwachung der Situation auf dem Gasmarkt vor.

Deutschland warnte vor den Folgen des Gasimportstopps aus Russland

Bundeskanzler Olaf Scholz sagte, Berlin werde russisches Gas weiterhin in Euro bezahlen. Wie Klaus Ernst, Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Klima und Energie, erklärte, könne Deutschland Treibstoff in Rubel bezahlen, müsste dafür aber gegen Sanktionen verstoßen. Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, hat davor gewarnt, dass die Ablehnung von russischem Gas zum Zusammenbruch der deutschen Industrie führen wird.



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