Ein Rechtsschuss von Ciro entscheidet in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Provedel war im Finale entscheidend. Die Qualifikation für das Achtelfinale der Champions League ist für die Römer in greifbarer Nähe
Mit dem 200. Tor von Ciro Immobile für die Biancoceleste gelang Lazio Rom ein sehr wertvoller Sieg im Hinblick auf die Qualifikation für die Gruppe E der Champions League. Mit den drei Punkten gegen Feyenoord rückten sie hinter Atletico Madrid auf den zweiten Platz vor und überholten die Niederländer. Es war ein schwieriges Spiel für die Mannschaft von Sarri, die jedoch in der Lage war, sich mit Weitsicht und Temperament durchzusetzen und Immobiles Tor in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zu nutzen.
Ciro ist 200
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Sarri kehrt in die Champions-League-Aufstellung zurück, sodass Kamada, Vecino und Immobile in die Startaufstellung zurückkehren. Hysaj übernimmt den verletzten Marusic auf der linken Abwehrseite. Casale fällt immer noch aus: Patric ist in der Mitte neben Romagnoli da. Slot bestätigt die komplette Startelf vom 3:1-Erfolg in Rotterdam vor zwei Wochen. Lazio geht zum Angriff über. Zaccagni griff sofort an und wurde von Nieuwkoop gestoppt, der die Gelbe Karte sah. Hohes Tempo von Anfang an. Ein Versuch von Vecino war erfolglos. Lazio protestiert gegen Hartmans Eingreifen in der Gegend gegen Felipe Anderson: Marciniak macht weiter. Die Biancocelesti sind sehr aggressiv. Nieuwkoop bleibt nach einem Zusammenstoß (inkl. Kopfstoß) mit Hysaj liegen und wird durch Trauner ersetzt. Niederländischer Neustart: Provedel neutralisiert Paixaos Initiative. Feyenoord gewinnt an Zählern und übernimmt die Kontrolle über das Spiel. Lazio-Neustart: Patrics Kopfball verfehlt das Tor. Nach einer halben Stunde war Slots Team gefährlich: Timber löste Gimenez aus, Provedel parierte den Linksschuss des mexikanischen Angreifers. In der nächsten Ecke ein hoher Kopfball von Wieffer. Die Niederländer sind zunehmend überzeugt: Paixao schießt zur Seite. Lazio steckt während der Bauphase offensichtlich in Schwierigkeiten. Während die Niederländer mit Leichtigkeit und Selbstvertrauen spielen. Sarris Team ist im Gegensatz zu Slots Männern nicht in der Lage, Lücken in der Tiefe zu finden. Vier Minuten Nachspielzeit. In der 46. Minute ging Lazio Rom in Flammen auf. Weitwurf von Felipe Anderson für Immobile: Der Stürmer sprintet an der Abseitsgrenze, springt an Torwart Bijlow vorbei und schießt zur Führung. Für den Kapitän, der unter der Curva Nord jubelt, ist es das zweihundertste Tor im Biancoceleste-Trikot. Vor der Pause ging Immobile dem Schuss von Geertruida voraus. Ein Kopfball von Romagnoli geht raus.
Lazio-Mauer
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Die zweite Halbzeit steigert sofort die Intensität des Spiels. Feyenoord im Offensivvorsprung. In der 8. Minute ersetzt Sarri Kamada durch Guendouzi, um das Mittelfeld neu zu gruppieren. Lazio ist eng in der eigenen Hälfte. In der 17. Minute belebt Sarri auch die Offensivfront: Pedro und Castellanos kommen für Zaccagni und Immobile ins Spiel, was vom Olimpico mit Ovationen begrüßt wird. Die Biancocelesti entspannen sich: Paixao fälscht einen von Guendouzi gespielten Ball in die Ecke. Feyenoord wird in der 24. Minute heimtückisch: Der Kopfball von Gimenez geht knapp daneben. In der 29. Minute bringt Slot Ivanusec und Jahanbakhsh für Paixao und Trauner. Lazio war in der Defensivphase reaktiv und konzentriert. Zwei weitere Wechsel bei Lazio: in der 33. Minute Pellegrini und Rovella für Vecino und Hysaj. Timber und Zerrouki weichen Milambo und Ueda: Slot verstärkt den Angriff. Feyenoord ist im Angriff, aber Lazio hat die Energie und Klarheit für den Neustart. Sechs Minuten Nachspielzeit. Niederländer unter Druck. Doch Castellanos hat die Chance auf das 2:0. Finale mit freiliegenden Nerven. Provedel gelingt die letzte Parade und Lazio holt sich einen Sieg, der sich als entscheidend für die Qualifikation erweisen könnte.