Immer mehr italienische Kommunen sind fahrradfreundlich: Fiab erkennt dies mit seiner jährlichen Analyse an. Zu den Themen, die dem italienischen Umwelt- und Fahrradverband am Herzen liegen, gehört auch der gerade im Parlament vorgestellte Gesetzesvorschlag #Citta30, der die Bereiche erweitert, in denen Menschen mit 30 km/h in der Stadt fahren

Immer mehr italienische Kommunen sind fahrradfreundlich Fiab erkennt dies mit


uElf neue Mitglieder und 168 Erneuerungen: Laut Fiab haben in diesem Jahr fast 180 Gemeinden die Auszeichnung als Fahrradgemeinden erhalten. Seit 2017 bewertet der italienische Umwelt- und Fahrradverband das Engagement der Gebiete bei der Förderung eines nachhaltigen Mobilitätsmodells.

„Kein Preis, sondern ein Werkzeug“, erklärte Alessandro Tursi, Präsident von Fiab. Ein Tool, das entwickelt wurde, um Verwaltungen dabei zu helfen, zu beurteilen, inwieweit ihr Gebiet wirklich „fahrradfreundlich“ ist, und sie auf dem Weg zur Verbesserung zu begleiten.

Fahrradfreundliche Städte: die „Fahrradgemeinden“ laut Fiab

Fiab vergibt für die Gebiete eine Bewertung von 1 bis 5, basierend auf einer objektiven Analyse verschiedener Aspekte von 4 Gebieten. Und das ist städtische Mobilität (Fahrradwege Stadtplanung, Infrastruktur, Verkehrsberuhigung). Führung (städtische Mobilitätspolitik und -dienste). Kommunikation und Werbung. Fahrradtouren.

In diesem Jahr gibt es 13 Gebiete, die dank der durchgeführten Aktivitäten eine „Förderung“ erhalten haben. Florenz, Bergamo und Treviso sind von 3 auf 4 Bike-Smiles gestiegen. Punkte erzielt auch Fano (Pesaro Urbino). Misano Adriatico (Rimini). San Felice sul Panaro (Modena), Sissa Trecasali (Parma) und Tortoreto (Teramo).

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Nicht nur Radwege. Das Fahrradlächeln, das Nachhaltigkeit belohnt

Fossalta di Piave (Venedig) und Martinsicuro (Teramo) erreichten drei Bike-Smiles, während Gioia del Colle (Bari), Porto San Giorgio (Fermo) und Roseto degli Abruzzi (Teramo) zwei Bike-Smiles erzielten.

Auch hier werden sie mit der Höchstpunktzahl von bestätigt 5 Fahrradlächeln Bozen, Cesena, Ferrara, Pesaro, Ravenna, Reggio Emilia und Rimini, zusammen mit den Gemeinden Arborea (Oristano), Cavallino-Treporti (Venedig), Favignana (Trapani), Grado (Gorizia) und Meran (Bozen).

#Città30immediately: die Rechnung für die 30-km-Zonen

Fiab ist in dieser Zeit besonders beschäftigt, auch mit dem Thema Città 30. Zusammen mit anderen Verbänden versammelte es sich auf der Plattform #City30sofort (Legambiente, Asvis, Kyoto Club, Salvaiciclisti, Michele Scarponi Foundation, AMODO, Clean Cities Campaign) verfassten einen Gesetzentwurf, der am 28. Juli im Parlament vorgelegt wurde.

Der Vorschlag basiert auf einem ähnlichen Dokument, das bereits in Spanien angenommen wurde Förderung der Verkehrssicherheit in Städten durch die Mäßigung der Geschwindigkeit in städtischen Zentren und die Erneuerung des öffentlichen Raums. Grundsätzlich wird die Umkehrung von Regel und Ausnahme im städtischen Tempolimit gegenüber der aktuellen Straßenverkehrsordnung gefordert. Anstelle der bis auf die „30er-Zonen“ allgemein gültigen 50 km/h gelten in der Stadt 30 km/h, ausgenommen nur die von den Gemeinden als Schnellverkehrsachsen eingestuften Achsen mit mindestens zwei Fahrspuren in jede Richtung, auf 50 km/h gehalten.

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