Im Norden geben Familien jeden Monat 677 € mehr aus

Im Norden geben Familien jeden Monat 677 E mehr aus


Zu den vielen Erholungen, die das Jahr 2021 gebracht hat, gehören die durchschnittlichen Ausgaben italienischer Familien: 2.437 Euro pro Monat, ein Plus von 4,7 % gegenüber 2020. Ein Anstieg, der inflationsbereinigt auf + 2,8 Prozent reduziert wird. Allerdings hat sich auch die territoriale Kluft vergrößert.

Die territoriale Kluft

Der Unterschied zwischen dem Wachstum im Norden (+ 5,7 %) und im Süden (+ 3,5 %) beträgt mehr als zwei Prozentpunkte. Laut der Verarbeitung der Daten von Sole 24 Ore on Istat geben Familien im Norden 677 Euro mehr pro Monat aus als im Süden: etwa 2.668 Euro gegenüber 1.991 Euro.

Das Spiel wird an mehreren Fronten gespielt, aber der Punkt, der sicherlich am meisten betrifft, betrifft das Haus: Die Differenz zwischen den Familien aus dem Norden und dem Süden bei den Kosten für Wohnung, Wasser und Strom beträgt etwa 315 Euro pro Monat. Im Einzelnen 998 € im Norden, wo fast 3 % mehr ausgegeben wurden als 2020, und 683 € im Süden (+ 0,4 %). Ein wichtiger Punkt ist zweifellos die Miete, die in den nördlichen Provinzen mehr als sechsmal höher ist als in den südlichen: Dies ist laut den Daten von Real genau das Verhältnis zwischen dem Durchschnittswert einer Miete in Mailand und einer in Avellino Nachlassszenarien, die in der Umfrage zur Lebensqualität 2021 verwendet wurden.

Was macht den Unterschied

Die territorialen Unterschiede bestehen weiter und konzentrieren sich auf die Kategorien Geselligkeit – wie Hotels und Restaurants – und Körperpflege: Die Ausgaben im Norden sind in beiden Fällen höher – 76,8 Euro für Beherbergungs- und Verpflegungsleistungen und 69 Euro für Körperpflege und Versicherung – und die Lücke hängt nicht nur von einer stärkeren Nachfrage ab. Der Unterschied liegt oft in den Preisen, wie einige Schätzungen von Federconsumatori bescheinigen: 2022 kostet ein Kaffee im Norden durchschnittlich 1,30 Euro, während er im Süden und auf den Inseln 27 Cent weniger bezahlt wird. Das Gleiche gilt für Saft: 4,33 Euro (plus 33 % gegenüber 2021) gegenüber 3,50 Euro (+ 16 %).

Dann gibt es noch das Thema Transport und Unterhaltung: In diesen Fällen konzentriert sich das wettbewerbsfähigste Angebot oft auf die nördlichen Regionen, was dazu führt, dass Familien mehr ausgeben. An der Unterhaltungsfront ist jedoch anzumerken, dass der Abstand zwar groß ist (56,8 €), der Neustart im Süden jedoch ein doppelt so hohes jährliches Wachstum verzeichnet wie im Norden.



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