Hitze und Dürre plagen Norditalien seit Monaten. Infolgedessen ächzen große Flüsse wie der Po unter historisch niedrigen Wasserständen. Das wiederum bedroht die Ernte vieler italienischer Bauern. Deshalb haben die Behörden beschlossen, in regelmäßigen Abständen Wasser aus Seen in den Fluss fließen zu lassen. Die Wasserstände der Seen tragen die Folgen davon. Am Gardasee ist das Wasser bereits mehr als einen Meter niedriger als normal. Große Flächen nackter Felsen sind sichtbar geworden. Wer ist das Opfer davon? Vermieter von Liegestühlen. Denn wer mietet eine teure Sonnenliege, wenn ein Stück weiter auf den Felsen genug Platz ist, um kostenlos ein Handtuch auszurollen?
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