Warum nennen wir manchmal einen Vollmond einen „Supermond“? Er ist ein „Supermond“, weil er sich in der kürzestmöglichen Entfernung von der Erde befindet: dem sogenannten „Perigäum“, das im Durchschnitt etwa 363.300 km von der Erde entfernt ist. Im Durchschnitt ist der Mond etwa 380.000 Kilometer entfernt. Der Abstand zwischen Erde und Mond ist nicht immer gleich, da sich der Mond nicht kreisförmig, sondern in einer Ellipse um unseren Planeten dreht. Drei- bis viermal im Jahr sieht man einen solchen Supermond.
Im Juli wird der „Supermond“ auch Bockmond oder Heumond genannt. In den Vereinigten Staaten hört man hauptsächlich „Bommaan“, ein Name, der von den amerikanischen Ureinwohnern stammt und sich auf die Zeit bezieht, in der männliche Hirsche ein neues Geweih bekommen. In Europa hört man eher „Heumond“, weil um diese Zeit Heu geerntet wird.
Auch Rezension. Ein „rosa“ Supermond zu sehen. Aber was genau ist das?