Ich würde über das Verschwinden eines Op1 keine Träne vergießen, aber das Ende von Koffietijd fühlt sich wirklich wie ein Verlust an

1685023810 Ich wuerde ueber das Verschwinden eines Op1 keine Traene vergiessen


Alex Mazereeuw

Den vielleicht größten Fehler seiner noch relativ jungen Karriere machte Renze Klamer Ende Januar, als er den Auftritt in seiner Talkshow wagte Rennen am Samstag schlecht darüber reden Kaffeezeit. Laut dem Talkshow-Moderator Kaffeezeit in „seiner sehr gemütlichen Albernheit“, nämlich „einzigartig zu sein“. Es gibt Moderatoren, die sind für weniger Geld vom Bildschirm verschwunden.

Kaffeezeit Es albern zu nennen, ist auch eine typische Unterschätzung des Morgenprogramms und vor allem eine Überschätzung der übrigen nationalen Talkshows. Ob wir in die 1990er Jahre zurückkehren und mit echten Menschen sprechen (Nadia), Gerard Joling, zusammen mit Mark Rutte, um die Flüchtlingspolitik zu interpretieren (Heute drinnen), oder begeben Sie sich auf ein jahrelanges soziales Experiment in einem als Talkshow getarnten Tierheim (Auf 1): Es ist nicht so, dass andere Talkshows täglich den Intellekt kitzeln.

Es ist schon komisch, dass es immer ein gewisses Bedürfnis gibt, mit einer gewissen Verachtung darüber zu sprechen Kaffeezeitein Programm, das sich seit jeher voll und ganz dem angenehmen Antizynismus verschrieben hat, mit dem es meist gegen den Wind des Zeitgeists radelte.

Frans Bauer mit Loretta Schrijver und Quinty Trustfull in der vorletzten Coffee Time.Bild RTL

Aber leider kann das nach Freitag nicht mehr so ​​sein, denn dann wird das schönste Gemeindezentrum der Niederlande endgültig seine Türen schließen. Die Sendung ist den harten Gesetzen des Kommerzes zum Opfer gefallen: Die Einschaltquoten waren schon seit Längerem zu niedrig, sodass die Sponsoren nach dreizehn Jahren den Stecker zogen. Ein ähnliches Ende kam es auch nach der ersten Lebensphase (1994-2001). Oder Kaffeezeit Ein zweites Wiederaufleben ist fraglich, da der Bedarf an Live-Morgenfernsehen in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist.

In der vorletzten Folge platzte das Studio am Donnerstag dennoch vor treuen Zuschauern. Am meisten vermissten Mutter Patricia und Tochter Priscilla den Spaß und den Moment zum „Entspannen“. Darüber hinaus Loretta, Quinty und Vivian (im KaffeezeitUniversum, Nachnamen sind uns egal) verschenkten allerlei Geschenke, Frans Bauer kam zum Auftritt und gab einem Interior-Blogger Tipps, wie man Geschirr repariert.

Der Vorletzte Kaffeezeit wurde hauptsächlich zu einer melancholischen Reise in die Vergangenheit, bei der die Menschen nostalgisch auf die Höhepunkte der letzten dreizehn Jahre zurückblickten (denken Sie zum Beispiel an Frans Bauer auf einem Skippy-Ball). Das Programm gab dem ausgesprochenen Optimismus Raum und ließ den grauen Entwicklungen in der Außenwelt fast nie Raum. Und dann kann man noch so viel über den sogenannten „albernen“ Charakter sagen, aber Kaffeezeit hatte in dieser Hinsicht sogar mehr zu bieten als die durchschnittliche Abend-Talkshow. Für das Verschwinden von einem Auf 1 Ich würde keine Träne vergießen, aber das Ende Kaffeezeit Es fühlt sich wirklich wie ein Verlust an – einfach nur, weil man ab und zu ins Gemeindezentrum gehen wollte, um mit Quinty und Loretta abzuhängen.

Leider kann es nicht mehr so ​​sein. Adieu Kaffeezeites war eine Freude.



ttn-de-23

Schreibe einen Kommentar