In der Bellamyplantsoentje saß ich, beobachtete die Kinder, die im Brunnen spielten, und hörte zwei Müttern Ende dreißig zu. Sie tranken Kaffee und Croissants vom Bäcker um die Ecke.
Eine, eine weiße, lockige Blondine mit Leinenknoten und festem Kinn, beschwerte sich über eine „Übergabe“, die noch vor den Feiertagen stattfinden musste. Der andere nickte verständnisvoll. Sie hatte ein schelmisches Pierrot-Gesicht mit Audrey-Hepburn-Augen und einen schwangeren Bauch unter einer karierten Holzfällerbluse.
„Nun, also“, schloss der Blonde mürrisch. ‚Und du?‘ Der Pierrot legte ihre Hände auf ihren runden Bauch. „Ich freue mich sehr auf die Ferien“, seufzte sie. Wir fahren am Samstag, Vins will es in einem Rutsch fahren, und es geht bis nach Perpignan. A roteind … ha Schnauze, willst du ein Croissant?‘ Letzteres gegen ein etwa 7-jähriges Mädchen, das angelaufen kam.
Das Kind knabberte vergeblich an dem Croissant. „Und ich habe noch so viel zu tun“, fuhr ihre Mutter fort. „Ich mache immer noch den ganzen Abwasch und suche Scheiße … Ich wollte mir noch eine Hängematte kaufen … Vins hat Dennis und Tamara heute Abend zum Abendessen eingeladen. Naja, dann mach ich eben Sushi bei dem Wetter…“
„Sicher, du wärst verrückt“, stimmte der Blonde zu.
„Nicht wahr?“, fuhr der Pierrot fort. „Mach dich nicht so kaputt, Schnauze … nun, geh mit Max im Brunnen spielen … oh, und ich muss den Hund noch zu meiner Mutter nach Uithoorn bringen. Dafür brauche ich einen halben Tag, weil sie bereit ist, etwas für mich zu tun, aber nur, wenn sie mich ein paar Stunden anpissen kann. Wie auch immer, es ist großartig für diesen Hund dort … was ist los, Schnauze?‘
„Geht Basja nicht auf eine Chance?“, quietschte das Kind erschrocken. Die Pierrotin verdrehte die Augen, als sie die Blonde ansah. „Nein, Schnauze, Basja geht zu Oma Kiki“, sagte sie. „Es macht Basja überhaupt keinen Spaß, so lange im Auto zu sitzen. Und Hunde sind am Strand in Frankreich nicht erlaubt. In Uithoorn kann er draußen laufen. Komm, geh spielen…‘
„Ich will es auch nicht riskieren“, sagte das Kind mit zitternder Lippe. „Ich will zu Oma Kiki, mit Basja, weil ein Zufall immer so lange dauert und das mag ich gar nicht…“ Eine Träne lief ihr über die Wange.
Der Pierrot rollte wieder mit den Augen und grunzte die Blondine an: „Ich verstehe einfach nicht, wofür ich das jedes Mal mache, dieser beschissene Urlaub. Verstehst du es?‘
Die Blondine schüttelte langsam den Kopf. Das Kind schluchzte.