Ein Sprecher der nationalen Tierschutzinspektion, die die Vögel in Gewahrsam genommen hat, wollte nicht sagen, wo in Purmerend sie die Vögel gefunden haben. Es ist bekannt, dass es sich um einen männlichen Besitzer handelt. Der Purmerender, der die Vögel hielt, habe sie illegal gehandelt, sagt ein Sprecher der Nationalen Tierschutzinspektion.
Hygiene
Der Besitzer von Purmerend behandelte die Vögel schlecht und achtete wenig oder gar nicht auf Hygiene in und um das Gehege, das laut einem Sprecher der Inspektion mit Vogelkot und altem Futter übersät war: hier und da sterbende und tote Vögel. Einige der lebenden Flattertiere schienen unter ihren Mitgliedern Wurm- und Milbeninfektionen zu haben.“ Das Zwitschern der Vögel verursachte viel Lärm in der Umgebung, was wahrscheinlich zur Spitze führte.
Die 250 Vögel, zu denen neben Sittichen auch exotische Vogelarten wie der Rotstirnkakariki und die Blassköpfige Rosella gehörten, wurden in einem provisorischen Unterschlupf untergebracht.
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Nationale Tierschutzinspektion
Der Besitzer musste die Vögel abgeben und übernimmt die Kosten für Transport, Unterbringung und eventuelle medizinische Kosten. Eine genaue Summe ist noch nicht bekannt, die Kosten könnten sich aber auf mehrere Tausend Euro belaufen, so der Sprecher der Inspektion. Wird der Besitzer in Zukunft erneut beim illegalen Handel mit Vögeln erwischt, riskiert er ein Bußgeld von bis zu 1500 Euro.
Inspektion
Die Nationale Tierschutzinspektion, nicht zu verwechseln mit dem Tierschutzverband, ist eine unabhängige Stiftung, die sich im Auftrag der nationalen Regierung auf Berichte über Tierquälerei oder -vernachlässigung stützt, die bei der eingerichteten Polizei-Hotline 144 eingehen Das ist der Hinweis auf die Vögel in Purmerend. Die Aufsichtsbehörde sagt, sie habe in diesem Jahr etwa vierzig- bis fünfzigmal Berichte über Tierquälerei oder -vernachlässigung in der Region Zaanstreek-Waterland zugrunde gelegt.