Smart Home-Geräte können ein Einbruchsrisiko darstellen. Davor wird der Föderale Öffentliche Dienst Inneres nächste Woche in einer Kampagne warnen.
„Viele Haushaltsgeräte sind heute mit dem Internet verbunden. Solche Anwendungen bieten viele Vorteile und erleichtern unser Leben“, sagt Innenministerin Annelies Verlinden (CD&V). Dazu gehören intelligente Türklingeln, Solaranlagen, Heizungen und Waschmaschinen. „Aber neben den Vorteilen gibt es auch Risiken. So können sich Einbrecher beispielsweise über ungesicherte Netzwerke Zugang zu einem Haus verschaffen“, warnt Verlinden.
Die Forschungsgruppe Computer Security and Industrial Cryptography (COSIC) an der KU Leuven hat letztes Jahr sechzehn intelligente Geräte analysiert. Insgesamt identifizierten die Forscher 54 Sicherheitslücken.
Deshalb hat die Generaldirektion für Sicherheit und Prävention des FÖD Inneres jetzt eine Kampagne mit Präventionstipps entwickelt. Dazu gehören das Sichern der WLAN-Verbindung und das Durchführen regelmäßiger Updates. Der Service rät aber auch davon ab, oft schlecht gesicherte und billige „weiße Produkte“ zu kaufen. „Finden Sie Online-Rezensionen aller Geräte, die Sie kaufen möchten, und lassen Sie sich von einem Technikexperten beraten“, heißt es dort.
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