Holländischer Ferienpark wegen großen Dünenbrandes teilweise evakuiert, Einsatzkräfte rückten massenhaft aus

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Aufgrund der Räumung wurde es auf „sehr großes Feuer“ hochgestuft. Das bedeutet, dass die Feuerwehr mit vielen Einheiten und Löschgeräten vor Ort ist. Um genügend Löschwasser zu bekommen, wurden vier Tauchpumpen der Feuerwehr alarmiert. Diese Pumpen fördern laut der Sicherheitsregion Rotterdam-Rijnmond (VRR) 7.000 Liter Wasser pro Minute. Ein militärischer Löschhubschrauber traf ebenfalls vor Ort ein, um zu helfen.

Die Aufstockung ist wegen der Trockenheit und der Gefahr der Flammenausbreitung notwendig. „Das Problem ist, dass man zum Löschen ausreichend Wasser braucht und das in der Umgebung teilweise schwer zu bekommen ist“, erklärt der Sprecher des VRR.

Die Sicherheitsregion teilt mit, dass die Feuerwehr „alles Mögliche unternimmt“, um ein Übergreifen des Feuers auf den Ferienpark und das RTM-Museum mit Lokomotiven und Waggons zu verhindern. Insgesamt 125 Bewohner von De Eco Punt wurden in einer Sporthalle untergebracht.

Nach Angaben eines Sprechers des VRR wurde das Feuer in der Nähe der Landesstraße N57 entdeckt. Die Straße blieb zunächst offen, ist jetzt aber zwischen Port Zélande und Ouddorp gesperrt. In Richtung Rotterdam gibt es einen Stau von etwa fünfzehn Minuten.

Die Feuerwehr behält im Auge, in welche Richtung der Rauch weht und ob der Strand geräumt werden muss. Die Trockenheit könnte eine mögliche Brandursache sein, so der Sprecher des VRR. „Natürlich sind wir bei diesem Wetter besonders wachsam, bei der Dürre und der strahlenden Sonne. Dann kann ein Stück Glas aus Abfall ein Feuer entfachen.“



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