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Roula Khalaf, Herausgeberin der FT, wählt in diesem wöchentlichen Newsletter ihre Lieblingsgeschichten aus.
Hipgnosis Songs Fund, der in Großbritannien börsennotierte Eigentümer von Musikrechten, hat Pläne zur Zahlung einer Zwischendividende verworfen, nachdem er gewarnt hatte, dass dieser Schritt die Einhaltung von Schuldenvereinbarungen nach einer Kürzung der Zahlungen, die der Konzern aus seinem US-Katalog erwartet, gefährdet hätte.
Die unabhängige Portfoliobewerterin des Unternehmens, Citrin Cooperman, habe die Erwartungen an branchenweite Zahlungen „erheblich reduziert“, nachdem das US Copyright Royalty Board letztes Jahr beschlossen hatte, den Satz neu zu berechnen, sagte Hipgnosis am Montag.
Die Entscheidung betraf die zwischen 2018 und 2022 an Songwriter zu zahlenden Lizenzgebühren und bedeutete, dass das Unternehmen „deutlich niedrigere“ Zahlungen erhalten würde.
Die Aktien von Hipgnosis fielen am Montag im frühen Handel um 16 Prozent.
Das Unternehmen sagte, es werde die vorgeschlagene Zwischendividende zurückziehen, die es letzten Monat angekündigt hatte, um sicherzustellen, dass es nicht gegen die Bedingungen einer revolvierenden Kreditfazilität verstößt, die die Gruppe mit Kreditgebern hat.
Hipgnosis fügte hinzu, dass es mit Kreditgebern spreche, um weitere Auswirkungen auf seine Fähigkeit zur Einhaltung der Vereinbarungen durch die Entscheidung des Copyright Royalty Board zu vermeiden.
Künftige Dividenden würden von einem „zufriedenstellenden Abschluss“ dieser Gespräche mit Kreditgebern abhängen, hieß es.