Hier ist Weah! Einigung zwischen Juve und Lilla: 12 Millionen und ein Fünfjahresvertrag für Timothy

Hier ist Weah Einigung zwischen Juve und Lilla 12 Millionen

Der im Jahr 2000 geborene Amerikaner kann als Stürmer oder als Außenverteidiger spielen. Zur Landung in Italien fehlen lediglich die Details

Fabiana Dalla Valle Marco Guidi

Papa George hatte einen klaren Hinweis gegeben, als er vor ein paar Tagen in einem Interview mit der Gazzetta gestand, Juventus zu unterstützen, was einige seiner AC-Milan-Fans schockierte. Bald wird Weah wohl einen weiteren Grund haben, dem Juventus-Klub zu folgen: Sein Sohn Timothy steht kurz davor, Spieler der Lady zu werden. Mit Lilla wurde eine mündliche Einigung über rund 12 Millionen Euro erzielt, nur die letzten Details müssen noch geklärt werden. Der Vertragsvorschlag für den Spieler läuft allerdings auf fünf Jahre, die Kontakte zu seinem Agenten laufen bereits seit Längerem und die Absicht, den Deal positiv abzuschließen, ist allen Parteien gemeinsam. Little Weah wäre damit nach Weston McKennie der zweite amerikanische Spieler in der Geschichte von Juventus. Und der zweite Transfermarkterfolg von Giovanni Manna, der zum Sportdirektor befördert wurde und auf Cristiano Giuntoli wartet, wobei die endgültige Ablösung von Arek Milik als erster gilt, die in den letzten Tagen formalisiert wurde.

Jung

Timothy, Jahrgang 2000, geboren in New York, spielte mit den USA bei der letzten Weltmeisterschaft in Katar und erzielte im Eröffnungsspiel gegen Wales sogar das Tor. In der Nationalmannschaft spielte er praktisch immer im Angriff, vor allem auf dem Flügel, während er in Lille in dieser Saison oft zum Außenverteidiger „abgestuft“ wurde. Im Fußball von Massimiliano Allegri würde seine Flexibilität sehr nützlich sein. Es kann sowohl eine taktische Variante darstellen, wenn man auch während des Spiels von 3-5-2 auf 4-3-3 wechselt, als auch eine gültige Allround-Option sein, sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite.

die Idee

Unterdessen veranlasst das Warten auf Adrien Rabiot Juventus dazu, über weitere Optionen nachzudenken, um den Franzosen im Mittelfeld zu ersetzen, falls das Angebot für einen weiteren Jahresvertrag über 7 Millionen Euro an den Absender zurückgegeben wird. Eine Antwort wird innerhalb weniger Tage erwartet, aber zu diesem Zeitpunkt wäre der ehemalige PSG ab dem 1. Juli kein Juventus-Spieler mehr und bei Continassa müssten sie die Lücke mit einem Gewichtskauf schließen. Sergej Milinkovic Savic von Lazio ist die starke Idee, die vor allem von Max Allegri gefördert wird. Doch der Trainer aus Livorno hat dem Klub auch ein anderes Profil angedeutet, auf das sich die Marktmänner von Juve in den letzten Tagen konzentriert haben: Es ist Thomas Partey von Arsenal. Kein Mezzala und kein Offensivspieler wie der Sergeant, sondern ein Mittelfeldspieler mit Stärke und Ausgeglichenheit.

Preis

Der 1993 geborene Partey ist ein Veteran der ghanaischen Nationalmannschaft und hat zwischen den Gunners und Atletico Madrid viel Erfahrung im internationalen Bereich gesammelt. Als Besitzer von Arsenal wäre er mit Trainer Mikel Arteta in Konflikt geraten und hätte aus diesem Grund beschlossen, London zu verlassen. Partey geriet mit Angeboten von über 30 Millionen Euro sofort ins Fadenkreuz der sehr reichen arabischen Klubs, zu einer Einigung kam es bislang jedoch nicht. Besonders ist auch die Vertragssituation des ghanaischen Mittelfeldspielers: Thomas kam im Oktober 2020 nach London und unterzeichnete einen Vierjahresvertrag mit Option auf ein fünftes gemeinsames Jahr. Kurz gesagt: Auslaufen im Jahr 2024, aber mit der Möglichkeit einer Verlängerung bis 2025. Das Gehalt ist hoch, rund 6,6 Millionen Euro netto pro Saison. Es überrascht nicht, dass wir nahe an Rabiots Gehalt sind, das er im Kader ersetzen würde, aber nicht auf dem Platz. Partey würde tatsächlich als Dreh- und Angelpunkt in der Mitte des Mittelfelds eingesetzt werden, während Locatelli wieder zum Mezzala werden könnte. Wie kann man Ghanaer beschreiben? Bedeutender Fußballer. Mit einem Wort: „fröhlich“.





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