Heute isst jeder ein Brötchen – Doch woher kommt eigentlich der Name Ährenbaum?

Heute isst jeder ein Broetchen – Doch woher kommt eigentlich


Am Ährenbaumtag gönnen wir uns ein frisches Brötchen.

Heute, am 4. Oktober, feiern wir den Ährenbaumtag, der aus Schweden nach Finnland gelangt ist. Aber warum heißt der Ährenbaum Ährenbaum?

Das Wort kurvapuusti bedeutet Ohrenzecke, und das Wort ist Nach Angaben des Zentrums für Finnische Sprachen Übersetzungsentlehnung vom schwedischen Wort örfil, was dasselbe bedeutet. Das schwedische Wort örfil hingegen ist dem Plattdeutschen entlehnt, wo orvige Ohrwurm bedeutet.

Der Begriff Korvapuusti bezieht sich in Finnland erst auf Gebäck. Die Bedeutung ist dem Finnisch-Schwedischen entlehnt, wo örfil seit mindestens den 1850er Jahren Gebäck bedeutet. In Schweden ist diese Bedeutung nicht bekannt.

Nachdem wir nun die Geschichte des Wortes kennen, ist es Zeit zu backen. Die besten Ohrstöpsel entstehen mit den Anleitungen des Rezeptdienstes Kotikokki.net, den Nutzer des Dienstes von der Konkurrenz loben.

Ohrstöpsel

5 dl Milch

1 Ei

1,5 dl Zucker

1 Teelöffel Salz

1 Esslöffel Kardamom

ca. 1½ TL Trockenhefe

ca. 12-14 dl Weizenmehl

ca. 100 g zerlassene Butter

½ dl Speiseöl (z. B. Raps- oder Sonnenblumenöl)

Füllung:

ca. 75–100 g Butter, geschmolzen und leicht abgekühlt

Zucker

Zimt

Ei zum Einfetten, Kristallzucker darüber

1. Die Milch auf Handtemperatur erhitzen, die Gewürze und das Ei hinzufügen.

2. Die Trockenhefe mit etwas Mehl vermischen und zur Flüssigkeit geben. Geben Sie etwas Mehl hinzu und warten Sie eine Weile (ca. 10 Min.).

3. Fügen Sie nach und nach Mehl hinzu und fügen Sie zum Schluss geschmolzenes Fett und Öl hinzu. Machen Sie den Teig elastisch, aber achten Sie darauf, dass der Teig nicht zu hart wird. Den Teig an einem warmen Ort etwa eine halbe Stunde gehen lassen.

4. Den Teig auf einem bemehlten Tisch kneten. Teilen Sie den Teig in zwei Teile und rollen Sie den Teig zu einer rechteckigen Platte aus. Bei Bedarf können Sie die Ränder des Tellers mit einem Nudelholz reinigen. Aus den Randstücken können Sie kleine Brötchen backen.

5. Das Teigblatt mit der Hälfte der geschmolzenen Butter einfetten, Zucker und Zimt auf das gefettete Teigblatt streuen. Rollen Sie das Blech zu einer Rolle und schneiden Sie diagonale Stücke von der Rolle ab. Drücken Sie mit den Fingern leicht auf die Oberseite des Kuchens und heben Sie ihn zum Gehen auf das Backpapier, bedeckt mit einem Tuch. Den zweiten Teil des Teigs auf die gleiche Weise zubereiten und ca. 30 Minuten gehen lassen.

6. Die Brötchen mit Ei bestreichen und mit Kristallzucker bestreuen. Bei 225–250 Grad ca. 10–15 Minuten backen.

Tipp: Die kleinen Stücke, die von den Enden der Brötchen übrig bleiben, in Backformen backen.

Rezept: Hausmannskost

Iltalehti und Kotikokki gehören zur selben Alma Media-Gruppe.

Iltalehtis Redakteur testete ein Brötchen und Kaffee, die einen Euro kosteten Elle Laitila



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