Heute, am Weltpassworttag, verwenden 20 Millionen 123456. Hier sind die Fehler, die Sie nicht machen sollten

Heute am Weltpassworttag verwenden 20 Millionen 123456 Hier sind die


Keine Passwörter mit Geburtsdaten, Namen von Kindern oder Haustieren oder gar der banalen Folge „123456“. Ja zu Zeichenkombinationen, zu unterschiedlichen Passwörtern für viele Dienste, zu langen Zugangsschlüsseln und deren periodischem Wechsel zusätzlich zur Zwei-Faktor-Authentifizierung. So raten Experten anlässlich des World Password Day am 5. Mai, einer 2013 von Intel ins Leben gerufenen Initiative zur Förderung digitaler Sicherheit.

Immer noch zu viele Passwörter „123456“

Das UK National Cybersecurity Centre enthüllte, dass 23 Millionen Menschen weltweit das Passwort „123456“ verwenden. Während laut einer Umfrage unter englischen Nutzern jeder Vierte sein Keyword noch auf ein Blatt Papier schreibt, ist das keine wirkliche Garantie für Sicherheit.

Die fünf Regeln

Das Sicherheitsunternehmen Check Point Software Technologies stellt anlässlich des World Password Day die fünf Regeln vor, die Sie befolgen müssen, um ein sicheres Passwort zu erstellen: Verwenden Sie eine Kombination von Zeichen; für viele Dienste ein anderes Passwort haben; je länger es ist, desto sicherer ist es; Passwörter regelmäßig ändern; Zwei-Faktor-Authentifizierung ist unerlässlich.

Auf diesen letzten Punkt beharrt auch Marco Ramilli, CEO des Sicherheitsunternehmens Yoroi. „Heute ist es dringend ratsam, zufällige und komplexe Passwortgeneratoren zu verwenden, die in einer Passwortkette gespeichert sind, oder einen verschlüsselten Safe, der als Container für alle generierten Passwörter verwendet wird – warnt Ramili – und um ein mögliches Datenleck des Inhalts der zu vermeiden.“ sicher „Ein zweiter Authentifizierungsfaktor muss verwendet werden, vorzugsweise über die App und nicht über SMS, um das Risiko des Sim-Tauschs, des Austauschs oder der betrügerischen Vervielfältigung der SIM-Karte zu verringern.“

Schwere Cyberangriffe auf dem Vormarsch

Aus dem neuesten Bericht von Clusit, dem italienischen Verband für Cybersicherheit, geht hervor, dass im Jahr 2021 2.049 schwere Cyberangriffe verzeichnet wurden, was einer Steigerung von etwa 10 % gegenüber den im Jahr 2020 erfassten Daten entspricht. Seit dem Verstoß gegen ein Konto und Ihre Persönliche Daten oder Identitätsdiebstahl beginnen oft mit der Verletzung eines Passworts. Eine solide Folge von alphanumerischen Zeichen und Symbolen ist unerlässlich, um sicher auf Ihren Computer, das Internet und verschiedene Arten von Diensten, einschließlich Bankgeschäften, zuzugreifen.



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