Herzzerreißendes Bild: Türkischer Vater lässt unter Trümmern die Hand der verstorbenen Tochter (15) nicht los

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Ein Bild, das an der Kehle greift: Ein türkischer Vater hält liebevoll die Hand seiner verstorbenen Tochter, inmitten der Trümmer eines eingestürzten Gebäudes.

Irmak (15) ist unter einem Betonblock in Kahramanmaras begraben, einer Stadt unweit des Epizentrums des verheerenden Erdbebens. Mesut Hancers entschlossener Blick verrät, dass er sie noch lange nicht loslässt.

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Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit für Rettungsteams, Überlebende aus den Trümmern zu ziehen. Neben starkem Wind und etwas Schnee hier und da spielt die klirrende Kälte eine entscheidende Rolle.

SEHEN. Rettungsteams retten einen Überlebenden nach dem anderen, wie der kleine Nour

„Grundsätzlich gilt, dass man nach der akuten Rettungsphase maximal vier Tage überleben kann“, sagt Kapitän Bastiaan Ruys (32) vom Zivilschutz. „Deshalb wird in der Anfangsphase rund um die Uhr gearbeitet, natürlich im Schichtbetrieb. Wir können die Rettungen, die nach diesen ersten vier Tagen noch geschehen, als Wunder bezeichnen.“

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Doch schon jetzt tauchen unwahrscheinliche Geschichten auf. So wurde im Nordosten Syriens ein neugeborenes Baby lebend aus den Trümmern gezogen. Die Mutter gebar, während sie unter Trümmern begraben war, starb jedoch kurz nach der Geburt. Auch der Vater überlebte das Drama nicht.

In Aleppo nahm ein untröstlicher Vater den Leichnam seines verstorbenen Babys in die Arme. Mit ein paar zärtlichen Küssen verabschiedete er sich.

Das starke Erdbeben hat bereits mehr als 5.000 Menschen das Leben gekostet. Mindestens achtzig Nachbeben mit einer Stärke von 4,5 oder höher wurden ebenfalls registriert.

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