Vergessen Sie gelbe und glänzende Nudeln.
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Woran erkennt man hochwertige Pasta im Laden? Spitzenkoch Henri Alen erinnert X (ehemals Twitter) an eine einfache Regel, die beim Pasta-Einkauf beachtet werden sollte: Je leichter die Pasta, desto besser die Qualität.
Worum geht es bei der Pasta-Regel genau? Die Farbunterschiede hängen mit der Art und Weise zusammen, wie die Nudeln zubereitet werden. Wenn Nudeln in der Massenproduktion so schnell wie möglich getrocknet werden, wird ihre Farbe gelber und das Endergebnis sind meist glänzende und rutschige Nudeln. Wer ein möglichst hochwertiges Produkt sucht, sollte auf diese Nudelsorte verzichten.
Durch langsames Trocknen bleibt die Farbe hell
Langsam getrocknete Nudeln haben eine helle Farbe, der Ton ist sogar fast weiß. Hochwertige Nudeln zeichnen sich neben der hellen Farbe auch durch ein trübes, poriges und rustikales Aussehen aus. Die Soße haftet am besten auf rauen Nudeln und bleibt nicht am Tellerboden zurück.
Schauen Sie sich daher die Nudelverpackung genau an und vertrauen Sie bei der Auswahl auf das Aussehen der Nudeln.
Neben der langsamen Trocknung sollten Sie auch auf die Kennzeichnung „Bronzezeichnung“ achten. In Italien ist es ein Zeichen für die Herstellung von Pasta in höchster Qualität.
ERINNERN
Die Regelung gilt nur für getrocknete Nudeln aus weißem Weizen, bei denen kein Ei verwendet wurde. Vollkornnudeln sind von Natur aus dunkel. Nudeln mit Ei hingegen sind eher gelb.
Quellen: Episch, whyitalians.com, TheKitchn.com