HelloFresh passt die Richtlinien nach Beschwerden über Abonnements an

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Der Essensbox-Lieferdienst HelloFresh informiert Kunden ab sofort klarer über die Konditionen seiner Abonnements. Das deutsche Unternehmen wurde diesbezüglich von der niederländischen Verbraucher- und Marktaufsichtsbehörde (ACM) gerügt.

Bei der Regulierungsbehörde gingen mehrere Beschwerden von Kunden ein, denen ungefragt ein Abonnement aufgebrummt wurde. Manchen war nicht bewusst, dass sie ein Abonnement auf unbestimmte Zeit abgeschlossen hatten. Bei anderen wurden bereits gekündigte Abonnements ungewollt wieder aktiviert.

HelloFresh bearbeitet Beschwerden über nicht erhaltene Essenskartons auch nicht ordnungsgemäß. Den Kunden wurde statt ihres Geldes eine Gutschrift angeboten. Dieses Guthaben konnte nicht gleichzeitig mit einem Rabattcode eingelöst werden und wurde bei einer Kündigung des Abonnements nicht ausgezahlt.

Angepasste Richtlinie

Das internationale Unternehmen, das Essensboxen anbietet, hat nun seine Richtlinien angepasst. Dem Kunden wird klar mitgeteilt, welchen Vertrag er für welchen Zeitraum abschließt, wie hoch der Preis pro Woche ist und wie das Abonnement gekündigt werden kann. Wer seine Bestellung nicht erhält, bekommt ab sofort sein Geld zurück.

Laut Edwin van Houten, Director of Consumers bei der ACM, muss den Kunden klar sein, zu welchen Konditionen sie ein Abonnement abschließen und wie sie es kündigen können. „Wir freuen uns, dass HelloFresh die Verbraucher jetzt noch klarer darüber informiert.“

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