Sie sollten jetzt so viele Orangen wie möglich essen.
Viele Leute lagern Orangen in einer Obstschale auf dem Tisch, aber eigentlich werden Orangen am besten im Kühlschrank aufbewahrt. Bei Zimmertemperatur beginnen die Früchte schneller zu schrumpfen und zu trocknen. Die optimale Lagertemperatur für Orangen liegt bei 4–6 Grad, also Kühlschranktemperatur.
Auch Orangen reagieren empfindlich auf Ethylen, weshalb man sie nicht in den gleichen Korb wie beispielsweise Bananen, Äpfel, Birnen oder Tomaten legen sollte.
Die Orangensaison ist gerade in Hochform, denn die Lieblingsorange vieler Menschen, die Blutorange, hat gerade Saison. Blutorangen sind sauersaftige Orangensorten, deren Fruchtfleisch eine rote Farbe hat.
Blutorangen stammen ursprünglich aus Sizilien. Zu den Blutorangensorten zählen beispielsweise Tarocco, Moro und Sanguinello.
Blutorangen haben gleichzeitig Süße und passende Säure. Auch Blutorangen sind in der Regel sehr saftig.
Ganz oder teilweise rot?
Neben echten Blutorangen finden Sie im Handel auch Halbblutorangen. Halbblutorangen sind zweifarbig, das heißt, ihre Rötung variiert. Eine bekannte Halbblutorangensorte ist Cara Cara.
Blutorangen sind ausgezeichnete Quellen für Vitamin C. Ihre rote Farbe erhalten sie durch Anthocyane und Lycopin, die gesunde Antioxidantien sind. Die Farbe Blutorangen entsteht durch starke Schwankungen der Tag- und Nachttemperaturen.
Neben Blutorangen sind seit einigen Wintern auch Blutmandarinen oder Mandarinen im Handel erhältlich. Blutmandarinen sind eine kernlose und saftige Kreuzung aus einer Blutorange und einer Clementine. Wie bei Blutorangen ist ihre Erntezeit kurz. Es dauert bis Januar und Februar.