Ich habe eine kleine Konditorei/Konditorei in Amsterdam. Ich bin klein, aber 2014 habe ich es geschafft, bei der Wahl zum nachhaltigsten KMU in Amsterdam (Dam-Preis) den zweiten Platz zu belegen. Ich backe biologisch und so nachhaltig wie möglich. Schon als Energie noch günstig war, fing ich an, immer energieeffizienter zu arbeiten.
Vor einigen Wochen erhielt ich den Brief mit De Verhoging. Ich muss jetzt 3 bis 4 mal mehr bezahlen. Darüber hinaus sind auch einige Rohstoffe deutlich im Preis gestiegen.
Ich kann das alles nicht auf meinen Verkaufspreis umwälzen, oder? Meine Hoffnung lag in der staatlichen Unterstützung. Die Regeln für die Unterstützung wurden am Freitag bekannt gegeben. Ich verbrauche weniger als 5.000 Kubikmeter Gas/50.000 kWh und erhalte daher keine Förderung. Hätte ich nicht so energieeffizient sein sollen?
Bettina Lose, Amsterdam
Rauchen
Bei der Redaktion von de Volkskrant es scheint ständig darüber nachgedacht zu werden, ob ein Foto unethisches oder ungesundes Verhalten normalisiert oder romantisiert. Beispielsweise werden Fotos von rauchenden Personen so weit wie möglich vermieden, da dies zum Rauchen animieren würde. Wäre das wirklich wahr?
Junge Leute lesen sowieso keine Zeitungen. Der Volkskrant sollte mich informieren, nicht bevormunden. Die Zeitung muss mich auch nicht erziehen, das haben meine Eltern schon versucht. Wenn die Redaktion konsequent ist, sollte der Abschnitt von Onno Kleyn gestrichen werden, weil dort ein Foto einer Flasche Wein zu sehen ist. Wein ist auch nicht gesund. Das wäre eine langweilige Zeitung.
Wenn Fotos das menschliche Verhalten wirklich beeinflussen, würde ich vorschlagen, so viele Fotos von lesenden Menschen wie möglich zu veröffentlichen. Vielleicht liest die Jugend dann mehr.
Jaques Smith, Heerlen
Deckel
Ein bekannter Erfrischungsgetränkehersteller versucht mit der Überschrift über der Anzeige etwas für sein Image zu tun: LEAVE CAP ON BOTTLE (Samstagszeitung). Win-Win-Win für Umwelt, Gesundheit und Geldbeutel könnte der Slogan lauten: BOTTLE IN STORE LASSEN. Und trinke einfach Leitungswasser.
Pete VanderVlugt, Tilburg
Sympathisch, aber schlecht
Das Stück von Bard van de Weijer zeigt, dass Energie in staatlicher Hand eine schöne Idee ist, aber eine schlechte Idee, weil sie am Ende viel mehr kosten wird. Das Argument ist, dass die aktuellen Probleme in der Energieversorgung nicht mit Marktkräften, sondern mit Knappheit zusammenhängen.
Aber das Problem ist nicht die Knappheit, das Problem ist die Verteilung der Knappheit. Und das ist das Ergebnis der Marktkräfte. Wenn die Energieversorgung wieder in die Hände des Staates käme, könnte an einer gerechten Verteilung dieser Energieknappheit gearbeitet werden. Bleibt die Energieversorgung in der Hand des Marktes, geht es ums Geld und nicht um die Energieversorgung.
Leicht widerlegbare Argumente wie: Nur Unternehmen können gut geölte Maschinen sein (lacht Widdershoven), und fügt hinzu: „Stellen Sie sich vor, niederländische Beamte müssten das tun.“
Und Machiel Mulders Argument: Wer die Marktkräfte zulässt, arbeitet effizienter und die Preise sinken. Er fügt hinzu: „Schauen Sie sich nur die Steuerbehörden an. Eine riesige Regierungsorganisation, in der viel schief geht.‘ Diese Argumente zeigen nur ihre Voreingenommenheit gegen den Markt.
Jan van Beusekom, Berg und Tal
Band
In Bezug auf Fußballspieler, die sich aus religiösen Gründen weigern, ein Regenbogenband zu tragen, und auf die mit etwas schlechtem Essen reagiert wird, Folgendes. Hier in den Niederlanden haben wir viele Fußballwettbewerbe, die ihre Daseinsberechtigung aus religiösen Motiven ableiten: die sogenannten Samstagswettbewerbe.
Da denke ich: Wie geht es Folkert Velten?
Jan Lommerse, Hillegom
3 Minuten
Jeden zweiten Tag duschen. Jan de Graaff trumpft mit Duschen einmal pro Woche auf. Tolle Idee, wenn Sie Ihre Tage vor einem Laptop verbringen.
Aber auch, wenn Sie körperlich arbeiten oder Sport treiben? Ich beginne jeden Tag mit einer schnellen 14 Kilometer langen Radtour. Gut für meine Lunge, Kondition, Gewicht und damit für meine Pflegebedürfnisse. Verzeihen Sie mir, wenn ich 3 Minuten danach (nicht vorher) dusche.
Das ist gut für meine Umwelt und ich muss meine Klamotten nicht so oft waschen.
Peter Markus, Geld fallen
Die Idee von Merel van Vroonhoven
In ihrer Kolumne fantasiert Merel van Vroonhoven von einer finanziellen Unterstützungskampagne zwischen zwei Gruppen von Bürgern, die nahe beieinander leben, aber sozial weit voneinander entfernt leben. Es ist so einfach wie großartig.
Wo ein Teil der Gesellschaft sein Geld wachsen sieht (aus welchen Umständen auch immer), kann ein anderer Teil der Gesellschaft (egal wie viel sie tun) nirgendwo hingehen. Der strukturelle Kapitalmangel auf dieser Seite der Gesellschaft und die in den letzten Jahren gestiegene Ungleichheit geben hier keinen Anlass zu Optimismus.
Wir müssen diese immer größer werdende Kluft so schnell wie möglich schließen.
Wir wissen auch, dass ein großer Teil aller Niederländer das Beste füreinander tun will und will. Dann ist dem Wort im Prinzip nur die Tat hinzuzufügen. Es ist Zeit für eine niederschwellige Aktion, mit der wir uns gegenseitig zeigen können, dass wir uns verstehen und helfen wollen. Wäre es nicht sinnvoll, „Giro BB“ (Bürger für Bürger) einzuführen? Wer zum Beispiel die 190 Euro Energieausgleich nicht unbedingt braucht, kann hier spenden. Natürlich kann auch mehr gespendet werden.
Organisiert von den Cooperating Aid Organizations (SHO, wie beim Giro 555) können die Erlöse ohne großen Aufwand an die Bürger und Initiativen verteilt werden, die es kurzfristig am dringendsten benötigen (Tafeln, kleine Ortsvereine, Gemeindezentren etc.). ). Natürlich können wir auf die Politik warten, aber das dauert bekanntlich zu lange.
Es wäre eine nette Geste, die uns ein Stück näher zusammenbringen kann. Besondere Zeiten erfordern besondere Aktionen.
Marion Kresken, Delft