Gut gemacht Romulea: Di Gregorio ist vorne, der erste autistische Junge in einer Bundesmeisterschaft

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Morgen um 11 Uhr geht das Spiel gegen Fregene Maccarese am letzten Tag der Gruppe A des Lazio-Aufstiegs in die Annalen ein: Die wunderbare Idee des römischen Klubs hat in einer ersten Mannschaft keinen Präzedenzfall

Ein Traum wird wahr. Denn dann liegt die Bedeutung des Fußballs gerade im Amateurbereich genau hier: Inklusion, Freundschaft, das Wissen, die Freude am Laufen hinter einem Ball unabhängig von allem und jedem zu erleben. So spielt morgen früh in Rom erstmals bei einer absoluten Bundesmeisterschaft ein autistischer Junge mit einer Profimannschaft. Es ist Andrea Di Gregorio, Jahrgang 1993, Stürmer von Romulea, Team in Gruppe A des Lazio-Aufstiegs. Di Gregorio wird im letzten Spiel der Saison im Mittelpunkt des Amaranth-Gold-Angriffs gegen Fregene Maccarese stehen. Auch die Jagd nach einem Tor, das ein Fresko in einem Moment der Fußballgeschichte wäre.

Die Idee

Termin dann am Campo Roma, 11 Uhr, nur einen Steinwurf von Francesco Tottis Kindheit entfernt und vor der Schule, die der ehemalige Giallorossi-Kapitän in den 1980er Jahren besuchte, im Stadtteil San Giovanni. Zu gewinnen gibt es nichts, denn Romulea ist rechnerisch bereits Zweiter hinter Aranova und Fregene Maccarese (Zehnter) sicher eine Zeit lang. Und dann gibt es keine bessere Gelegenheit, eine Geste zu starten, die über das Feld hinausgeht und in der Inklusion verwurzelt ist. Tatsächlich hat Romulea seit einiger Zeit ein eigenes Team autistischer Kinder (den Romulea Autistic Football Club), mit dem es an vielen Initiativen in der sozialen Welt und darüber hinaus teilnimmt. Aus diesem Grund hat Präsidentin Nicola Vilella beschlossen, eine weitere Botschaft der sozialen Inklusion zu verbreiten, damit auch diejenigen, die weniger Glück hatten als andere, (verdient) die Freude erleben können, sich wie ein echter Fußballer zu fühlen.

wie die großen

Und heute spielt Di Gregorio für einen Tag dort, wo in der Vergangenheit viele Spieler der Serie A wie Liverani, De Silvestri, Verre, Moscardelli, Biagioni, Baldieri, Di Carlo, Menichini, Penzo, Scaratti und Minieri angefangen haben und aufgewachsen sind jemanden wie Andrea Stramaccioni ausbilden. Vor Di Gregorio war 2019 dasselbe mit Samuele Marongiu passiert, der bei Giorgio Chiellinis Insuperabili registriert war und einst mit San Gallo Settimo in der U16 gespielt hatte. Jetzt wird Di Gregorio noch weiter gehen und direkt mit einer ersten Mannschaft in einem spielen Bundesmeisterschaftsspiel. Und auch wenn es nicht Haaland, Benzema oder Lewandoski sein wird, er wird auch einen Weg finden, sich damit zu beschäftigen. Zumindest für eine Weile.



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