In Nord- und Zentralportugal waren an diesem Wochenende etwa tausend Feuerwehrleute damit beschäftigt, Waldbrände zu löschen. Ein Altersheim und ein Flussstrand wurden vorsorglich evakuiert. Auch in der Gegend von Mafra, rund 40 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lissabon, wüten schwere Brände. Fernsehaufnahmen zeigten Anwohner, die versuchten, das Vorrücken der Flammen zu verlangsamen, indem sie ihre Gärten besprühten, während die Flammen durch benachbarte Wälder fegten. Sie werden von 400 Feuerwehrleuten unterstützt.
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In Südfrankreich brannten 350 Hektar in Gard nieder, wo ein Feuerwehrmann schwer verletzt wurde, und 35 Hektar in der Nähe von Marseille, wodurch Autobahnen rund um die Hafenstadt teilweise gesperrt wurden. Bei einem Brand in einem Kiefernwald in der Stadt Aubais südlich von Nîmes wurden vier Feuerwehrleute verletzt, einer davon schwer, berichtete Innenminister Gerald Darmanin.