Griechische Feuerwehrleute finden nach einem Waldbrand 18 Tote im Wald, möglicherweise Migranten

Griechische Feuerwehrleute finden nach einem Waldbrand 18 Tote im Wald

Hallo Rik, du bist jetzt im Urlaub in Slowenien in der Nähe des Überschwemmungsgebiets. Was sehen Sie von Ihrem Urlaubsort aus?

Wir sind nun seit zweieinhalb Wochen in Slowenien und wohnen derzeit nicht weit von Kranj entfernt, im Nordwesten des Landes. Wir sind in einem alten Bauernhaus an einem Fluss in einer wunderschönen grünen Schlucht.

„Wir hatten zuvor gehört, dass ein süßer kleiner Fluss am Haus vorbeifließt. Diese Woche standen wir in diesem Fluss und das superklare Wasser reichte uns bis zu den Knöcheln. Letzte Nacht hat es die ganze Nacht geregnet und als wir heute Morgen auf den Fluss schauten, hatte er sich in einen wirbelnden dunklen Bach verwandelt.

„Das macht dich ein wenig nervös. Besonders als uns ein Nachbar erzählte, dass wir wegen Erdrutschen und Überschwemmungen nicht aus dem Tal herauskommen könnten. Das heißt, man steckt in einer 15 Kilometer langen Schlucht zwischen zwei Hängen fest. Dann werden Sie einen Ort mit anderen Augen betrachten. Dann beginnen Sie darüber nachzudenken, ob Ihr Auto noch geparkt werden kann, wo Sie es geparkt haben oder wie Sie ggf. auf das Dach gelangen.

„Der Vermieter des Hauses versuchte uns zu beruhigen, indem er sagte, dass das Haus seit 250 Jahren stehe und nie überschwemmt worden sei. Während meines Studiums in Delft lernte ich etwas über die Gestaltung von Deichen. Sie basieren auf Ereignissen, die alle tausend oder zehntausend Jahre einmal auftreten. 250 Jahre sind also nichts.

„Es erinnerte mich an die deutsche Stadt Schuld in der Eifel. Ich war vor zwei Jahren dort, um über die enormen Überschwemmungen zu berichten. Auch das war ein Dorf zwischen den Bergen, das von einem überfluteten Fluss völlig verschluckt worden war. Auch hier hat der Fluss wenig Platz. Zwischen zwei Felswänden liegen etwa 100 Meter, dazwischen fließt der Fluss. „Der Fluss kann nur steigen und man weiß nicht, wie viel Regen in den nächsten Stunden fallen wird.“

Waren Sie auf so viel Regen vorbereitet?

„Gestern waren wir noch in der Sonne bei 26 Grad in der Hauptstadt Ljubljana. Die Wetter-Apps zeigten zwar eine Regenwahrscheinlichkeit von 90 bis 100 Prozent an, aber das hatten wir schon einmal erlebt. Dann fiel endlich ein Schauer. Das haben wir wirklich nicht kommen sehen.

„Es war auch kein großer Sturm, aber es hat einfach viel und lange geregnet.“ An einem Tag fiel so viel Regen wie normalerweise in einem Monat. Dann muss man bedenken, dass der ganze Regen durch einen Trichter fließen muss.“

Aber wie sieht der Fluss jetzt aus?

„Der Fluss ist auf einer Seite überschwemmt, aber im Moment sind wir auf der rechten Seite des Flusses.“ Heute Nachmittag ist der Wasserstand ebenfalls leicht gesunken, aber bevor man es merkt, steigt der Fluss wieder schnell an. Es war eine Weile trocken, aber jetzt hat es angefangen zu regnen. „Wir können das Tal wieder verlassen. Wenn wir also weg wollen, ist das in Ordnung.“

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Wian Slendebroek



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