Greta Thunberg will als Klimaaktivistin mehr im Hintergrund bleiben. Sie hat dem deutschen Magazin „Brigitte Be Green“ gesagt, dass sie „weiterhin viel machen will“, aber in den Medien weniger sichtbar sein wird.
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Der heute 19-jährige Schwede ist einer der bekanntesten Klimaaktivisten der Welt. 2018 protestierte sie als 15-Jährige vor dem Parlament in Stockholm. Thunberg trug ein Schild mit der Aufschrift „Schulstreik für das Klima“. Damit inspirierte sie junge Menschen weltweit, für mehr Klimaschutz zu demonstrieren.
Laut Thunberg ist es an der Zeit, „das Mikrofon zu reichen“. Sie glaubt, dass den Menschen, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, mehr zugehört werden sollte. Im Interview teilte sie erneut ihre Position zu Atomkraftwerken, nämlich dass sie sie Kohlekraftwerken vorziehe.
Thunbergs Äußerungen kommen kurz vor dem UN-Klimagipfel in Ägypten, der COP27. Der Klimaaktivist wird nächsten Monat nicht dabei sein, anders als beim letztjährigen Klimagipfel in Schottland. „Ich werde dort nicht gebraucht“, sagte sie zuvor dem britischen Sender BBC. Schon damals sei es wichtiger, die Aufmerksamkeit auf die Menschen aus den am stärksten betroffenen Gebieten zu lenken.
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